Welch köstliches Spiel – Der Bürger als Edelmann entzückt in der Grazer Oper sein Publikum

„Das fängt schon scheiße an!“, ruft der Musiklehrer, oder ist es gar der Komponist Lully selbst, als seine Kompositionsschülerin ihre hurtig komponierte Liebesarie zum Besten gibt. Und damit ist klar: So ganz barock-manierlich wird es in den kommenden zweieinhalb Stunden auf der Bühne nicht wirklich zugehen.

Es ist nicht aller Tage Abend

Es ist nicht aller Tage Abend

Die Stärke von Erpenbecks Werk liegt einerseits in der Individualität ihrer Figuren. Andererseits aber in der Allgemeingültigkeit der politischen Verfasstheiten während der unterschiedlichen Zeiten und in den unterschiedlichen Staatsgebilden, die auf Millionen von Menschen im 20. Jahrhundert ihre Wirkung ausübten.

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Kommen Sie wieder!

Kommen Sie wieder!

Für gewöhnlich bieten sich runde KünstlerInnengeburtstage dazu an, eine Überblicksschau über das jeweilige Werk zu zeigen. Wer es in unserer schnelllebigen Zeit geschafft hat, mit 60 Jahren noch im Kunstbusiness vertreten zu sein, hat sicherlich auch ein gewisses...

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Toller Erfolg!

Toller Erfolg!

Die Ausstellung „Kokoschka – Das Ich im Brennpunkt“ schaukelt gekonnt die Aufmerksamkeit des Publikums zwischen Werk und fotografischer Dokumentation hin und her.

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Wie das Gestern zum Morgen wird

Wie das Gestern zum Morgen wird

Wir befürchten, dass es nicht so sein wird, dass das Tempo unserer heutigen Zeit abermals Umstürze mit sich bringen und die Welt weiter rasant verändern wird. Ein Abend, der im wahrsten Sinne zum Nach- aber auch in die Zukunft denken anregt.

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Hobbydiner mit Amoklauf

Hobbydiner mit Amoklauf

Das Leben als Genussevent, in dem es gilt, die bitteren Momente tunlichst unbeschadet zu überstehen. Eine „Salonkomödie“ mit herausragender Besetzung und dem Potential, zum Dauerbrenner zu avancieren.

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Tanzen ohne Gebrauchsanleitung

Tanzen ohne Gebrauchsanleitung

Wer Tanz im klassischen Sinne versteht, denkt sofort an eine strikte, kunstvolle Choreografie, der sich alle Tänzerinnen und Tänzer unterwerfen müssen. Tanz seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich jedoch allmählich ganz im demokratischen Sinne von der...

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Was wäre wenn?

Was wäre wenn?

Konstellationen: Eine sehenswerte Produktion, in der sich aktuelle wissenschaftliche Forschungsaufgaben perfektest mit einer künstlerischen Aufarbeitung dieses Wissens verschränken.

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Reise ins Absurdistan

Reise ins Absurdistan

Von wegen schwere Kost! Wer sich zur Premiere der letzten Produktion von Phace ins Muth wagte erlebte einen besonderen Abend. Arnold Schönberg und Hans Zender standen auf dem Programm, was wohl das Publikum in Scharen zu Hause bleiben ließ. Dass das ein grober Fehler...

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Der Tod dankt ab

Der Tod dankt ab

Der Kaiser von Atlantis verweist in seinen letzten Äußerungen auf die ständig wiederkehrenden Kriege. Das ist vielleicht das wirklich tragische der Kurzoper von Ullmann.

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Wir sind frei

Wir sind frei

Wir sind frei! Das ist ein Satz, der so viel Freudenpotential in sich birgt, dass eigentlich nichts mehr so sein kann, wie es zuvor war. Nach dieser guten Stunde Sprachdestruktion ist aber nicht einmal dies mehr sicher.

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Die schönste Liebesgeschichte

Die schönste Liebesgeschichte

Es gibt Menschen, die stürzen sich bewusst, sozusagen sehenden Auges, in immer neue Wagnisse. Dabei nehmen sie in Kauf, gnadenlos zu gewinnen oder zu verlieren. Menschen, die das am Theater tun, stehen in der Öffentlichkeit, und das bedeutet, dass ihre Wagnisse vor...

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Aus der Zeit gefallen

Aus der Zeit gefallen

Am vorletzten Tag von Wien Modern erlebte das Publikum im Palais Kabelwerk einen besonderen Abend. Insgesamt acht (sic!) Kurzopern standen auf dem Programm und wurden in 2 Blöcken mit einer längeren Pause hintereinander gespielt. Das hatte zur Folge, dass sich das...

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Darf ich bitten?

Darf ich bitten?

Das Team um Matthias Losek hat sich für die diesjährige Saison von Wien Modern etwas Besonderes ausgedacht. Unter dem Motto „Tanzmusik für Fortgeschrittene“ lud es in den großen Saal des Konzerthauses.

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Spannung pur

Spannung pur

Mit dem Auftritt des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg unter dem Dirigat von Francois-Xavier Roth bescherte Wien Modern seinem Publikum einen äußerst spannungsreichen Abend. Und das in mehrfacher Hinsicht.

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Arditti Quartet – mehr braucht´s nicht, oder?

Arditti Quartet – mehr braucht´s nicht, oder?

Gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gab sich das „Arditti Quartet“ bei Wien Modern die Ehre. Insgesamt neun Werke wurden dabei vor einem treuen und eingeschworenen Publikum im Mozart Saal des Konzerthauses zur Aufführung gebracht, wobei auch an beiden Tagen Sarah Maria Sun mit ihrem Sopran einen großen Beitrag zum Gelingen beisteuerte.

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An enormously sophisticated eye

An enormously sophisticated eye

An enormously sophisticated eye Francesca Woodman - "Untitled", (Foto: © Courtesy George and Betty Woodman, New York / SAMMLUNG VERBUND, Wien) 07. Februar 2017 Ausstellung s gibt Kulturmomente, bei welchen ich extrem dankbar bin, für ein Medium zu...

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Es ist nicht aller Tage Abend

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Kommen Sie wieder!

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