Ein buntes Kaleidoskop an unterschiedlichsten Inszenierungen ließ hinter die Kulissen der Regieklasse des Max Reinhardt Seminars blicken.
Theater
An dieser Inszenierung ist nichts, aber auch schon gar nichts alt
Temporeich, witzig, tiefgründig, wunderbar gespielt und: An dieser Inszenierung ist nichts, aber auch schon gar nichts alt.
Harmageddon findet in Wien statt
„Opernball“ ist eines jener Theaterhighlights, in dem tatsächlich alles stimmt. Text, Regie und die Besetzung der Rollen.
Es geht nicht um Schuld, es geht um Verantwortung
Darf man einer ehemaligen, singenden Nazi-Ikone mit einem Theaterstück huldigen? Gerät man dabei nicht gerade in jenes braune Fahrwasser, dass sich langsam immer mehr kulturelles Terrain in unserem Land erobert?
Vom Aufwärmen bis zum tiefen Absturz
Der Abend „Anstoß – ein Sportstück“ bietet trotz seiner hypertrophen Anlage oder vielleicht auch gerade wegen dieser – eine Unmenge an Diskussionsstoff.
Christbaumkugeln und Gewehre
Das Erfolgsstück „Schöne Bescherungen“ von Alan Ayckbourne bietet dem Publikum im Burgtheater einen Abend mit höchst disparaten Eindrücken.
Gelacht wird, auch wenn die Welt untergeht
Die Aktualität von Jura Soyfers „Weltuntergang“ aus dem Jahre 1936 liegt leider auf der Hand. Jakub Kavin und sein Team ist es dennoch gelungen, trotz des ernsten Themas in der Theater Arche eine vergnügliche Revue zu gestalten.
Weltuntergang jetzt!
Jura Soyfer und Lars von Trier finden sich in einem spritzigen mash-up des Off-Theaters.
Nichts ist wichtiger als der Selbstbetrug
Franz Werfels wunderbare Erzählung „Eine blassblaue Frauenhandschrift“ kam in einer Fassung und Inszenierung von Nicole Metzger im Theater Spielraum auf die Bühne.
Und ewig grüßt der Vogerltanz
Es beginnt alles mit einem Sketch. Claire soll erraten, an welches Wort Richard denkt. Sie erhält dazu weder einen Hinweis, noch darf sie Fragen stellen.
Männerideen und Frauenwirklichkeiten
Auf einem Maskenball lernte ich sie kennen, nach Mitternacht. Ihre klugen und ruhigen Augen hatten mir gefallen.
OM AM HIMMELSZELT, PICKT A RODA MOND
Alles Walzer, alles brennt. Eine Untergangsrevue. So nennt sich die neueste Produktion im Volkstheater und bietet Intensiv-Nachhilfe in Sachen österreichische Geschichte.
Déjà vu mit Fahrrad
Studierende des Max Reinhardt Seminars und Ensemblemitglieder des Volkstheaters suchen im Großstadtdschungel nach Geborgenheit, Liebe und Freiheit.
Die Liebe ist ein Parasit
„Der Herzerlfresser“ im Akademietheater ist unschwer als ein Stück von Ferdinand Schmalz zu erkennen.
Ein Alb-Traumland löst sich auf
Tomas Schweigen inszenierte im Schauspielhaus „Traum Perle Tod“.
Olle rennen nua i bin fia nix
Georg Ringswandel zeigt in seiner Stubenoper „Der varreckte Hof“ die gnadenlosen Verwerfungen unserer westlichen Gesellschaft auf.
Bittere Pillen in eleganter Verpackung
Yael Ronen präsentiert mit ihrer Stückentwicklung „Niemandsland“ einen brillanten Theaterabend
Die Aktionsfamilie ist wieder da!
Politisch unkorrekt hoch 3 agiert das aktionstheater ensemble. Und reizt deswegen den Gesellschaftsnerv.
Impro, Impro!
Die Lust am unvollkommenen Theaterspiel!