Hieronymus Bosch starb vor genau 500 Jahren. Marie Chouinard begeisterte das ImpulsTanz Publikum mit der Interpretation seines „Garden of earthly delights“.
Tanz
Fremdes aneignen und Eigenes erforschen
Will Rawls und Valentina De Piante Niculae zeigten Gegensätzliches in der (8:tension) Serie vom ImpulsTanz Festival
Ein wilder Strom
„Speak low if you speak love“ von Wim Vandekeybus – zeitgenössischer Tanz vom Feinsten
Ein Klassiker des zeitgenössischen Tanzes
„Die verklärte Nacht“ von Arnold Schönberg bezauberte das Publikum in einer Choreografie von Anne Teresa De Keersmaeker.
Philosophisches bis es kracht
Lässt sich Philosophisches auf einer Bühne, in einem theatralen oder musealen Umfeld darstellen?
Orpheus, du bist zum Greifen nah
Für meinen Orpheus.
Ein persönliches Nachspüren, Hineinspüren in Jule Flierls „Operation Orpheus“.
Das Ich und das Du – wer ist wer?
Ist es ein Traum, ist es eine real erlebte Bedrohung, ist es der Kampf gegen das eigene Ich oder gegen eine Rivalin, mit der dann doch höchst lustvoll und lachend im Gleichschritt getanzt wird, was hier gezeigt wird?
Erklär mir den Tanz!
Das wahre Kunststück in „Pichet Klunchun and myself“ liegt darin, Information mit Unterhaltung so geschickt zu vereinen, dass Suchtgefahr nach Aufführungen wie dieser besteht.
Was vom Spiel übrig bleibt
Tanz und Schauspiel, Musik und Sprache, Bilder und Assoziationen, Spannung und Humor – mehr ist in einen Theaterabend nicht zu packen. 110 Minuten Theater pur – leider nur 110 Minuten!
Auf ins Theater – zum Orgien-Schauen!
„Lego Love“ – hinter diesem Titel verbirgt sich die neue Arbeit von Liquid Loft und bot dabei dem Publikum nicht nur einen Abend voll von zeitgenössischem Tanz. Vielmehr durfte es sich sattsehen an orgiastischem Geschehen, durfte lachen bei Kabarett-reifen Soloperformances und eintauchen in eine Bildwelt, aufgestiegen wie aus dem griechischen Götterfundus, den die Menschen in Marmor vor Tausenden von Jahren skulptural verewigten.
Man nehme: Luft, Wasser und viel Geduld
Der Titel seiner jüngsten Arbeit „Apnea“ weist auf jenen atemlosen Zustand hin, den man zwangsläufig unter Wasser einnimmt. Und tatsächlich ist es dieses Element, in welches er in transformierter Art und Weise auf der Bühne eintaucht.
Ein Abend prall gefüllt mit Geschichten
Am zweiten Festivalabend von Fifoo kam das Publikum in jeder Hinsicht voll auf seine Kosten. Prall gefüllt mit fünf getanzten Geschichten, eine wie die andere sehenswert, gestalteten sich die Produktionen nicht nur spannend, sondern auch kurzweiligAm zweiten Festivalabend von Fifoo kam das Publikum in jeder Hinsicht voll auf seine Kosten. Prall gefüllt mit fünf getanzten Geschichten, eine wie die andere sehenswert, gestalteten sich die Produktionen nicht nur spannend, sondern auch kurzweilig
Wo Fifoo drauf steht, ist spannender junger Tanz drin
Bereits zum zweiten Mal bestreitet der Bühnenkunstverein Fifoo ein buntes Tanzprogramm im Palais Kabelwerk, das sich dafür bestens eignet. Unter der künstlerischen Leitung der in Wien lebenden Tänzerin Kanako Sako werden noch bis 9. Juni insgesamt acht Produktionen gezeigt, deren einzige Gemeinsamkeit der körperliche Ausdruck auf der Bühne ist.Bereits zum zweiten Mal bestreitet der Bühnenkunstverein Fifoo ein buntes Tanzprogramm im Palais Kabelwerk, das sich dafür bestens eignet. Unter der künstlerischen Leitung der in Wien lebenden Tänzerin Kanako Sako werden noch bis 9. Juni insgesamt acht Produktionen gezeigt, deren einzige Gemeinsamkeit der körperliche Ausdruck auf der Bühne ist.
Das Paradies ist in uns
„Paradiso“ verzaubert all jene, die Theater als sinnliches Erlebnis verstehen, bei dem die Entdeckung der eigenen Gefühle eine größere Rolle spielt als ein strikt vorgegebener Inhalt.
Ein Abend der Gegensätze
Freitag den 15. und Samstag den 16. März trat ein international Bekannter der Tanzszene im Tanzquartier in Wien auf und erfüllte wohl alle Ansprüche. Saburo Teshigawara präsentierte mit der Gruppe Karas eine Neuauflage seines 1991 uraufgeführten Stückes und machte wieder einmal klar, warum er ein internationaler Star geworden ist.
Liebespoesie ohne Worte
Eine minimalistische Bühne ohne jede Kulisse und ohne Videoproduktion. Nur der nackte Bühnenboden und schwarze, ihn einfassende Wände. Mehr braucht es nicht für das neue Stück von Raimund Hoghe.
Alles nur Theater
„Theater“ nennt sich die jüngste Produktion von Superamas, einer Gruppe internationaler Kreativer, die mit ihren Aufführungen ein Cross-over verschiedener künstlerischer Sparten wagen. Film, Theater und Tanz aber auch sogenannte „lectures“ – wie vor allem im anglo-amerikanischen Raum Vorträge oder Seminare benannt werden – mixt die Gruppe bunt durcheinander und erhält damit ein Ergebnis, über das sich trefflich diskutieren ließe.
Die Zeit hat bei uns nur Urlaub gemacht
Ist es möglich, komplexe Ideen in einem Tanzstück auf die Bühne zu bringen, an dem viele kreative Köpfe beteiligt waren, ohne das sich ein einziger als Spiritus rector redlich hervortun darf?
Das zuckerlrosa Kollektiv
Im Tanzquartier Wien gab „The loose collective“ ihre neueste Produktion „The Old Testament According To The Loose Collective“ zum Besten und die kann als kontroversiell angesehen werden.