Die Gräuel des Naziterrors auf die Bühne zu bringen, auf eine Opernbühne noch dazu, ist eine spezielle Herausforderung.
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Die ersten Festival-Vorboten stehen schon vor der Türe
Erst vor wenigen Tagen wurde die neue Eurobarometer-Umfrage veröffentlicht, bei der die Zufriedenheit der Bevölkerung...
Mein Ballett, dein Ballett, unser Ballett
Die Wiener Staatsoper wartet mit einem Ballettabend auf, der sowohl für unterschiedliche Geschmäcker als auch für Ballett-Allroundbegeisterte schöne Momente bereithält.
Zögern und Zaudern und ein Hauch von Liebe
Ein greller, schriller, humorvoller aber auch sozialkritischer Abend mit Momenten der Innigkeit, in denen zumindest ein Hauch von Liebe spürbar wird.
Die Abgründe der menschlichen Seele
Andrea Breth offenbart mit dieser Arbeit einen Blick auf die Welt, der durchtränkt ist vom Verständnis auch der allertiefsten Abgründe. Oder zumindest von der humanistischen Idee des Zulassens in diese hineinzublicken und nicht des Verbietens oder Verurteilens.
Lord Chesterton beehrt den Thalhof
Ein hervorragender Auftakt für den neuen Thalhof in Reichenau. Martin Schwanda spielt Neumanns Lord Chesterton herausragend. Ein mehr als gelungener Start für die Wortwiege an der Rax. Anna Maria Krassnigg gelingt mit ihrem Team ein Auftakt nach Maß.
Ohne Moni, ohne Vroni aber mit Puri-Puri
Wer sich gerne leicht unterhalten lässt, wird mit dieser Inszenierung gut bedient. Wer ein wenig Hirnfutter mit nach Hause nehmen möchte, tut sich schon ein wenig schwerer.
Ein einziges Wort bringt alles zum Wanken
Inszenierungen wie diese können Umdenkprozesse in Gang bringen, für die sonst eine Hundertschaft an Marketingstrategen bezahlt werden müsste.
Und über allem thront Hillary
Ein wunderbarer Abend mit zwei begnadeten Schauspielern, die dem Publikum geben, was es sich sehnlichst wünscht: Eine Stunde prallvoll gepackt mit Vergnügen, Spaß, Überraschungen und dem Gefühl, dass zeitgenössisches Theater herrlich unterhaltsam sein kann.
So spielt man Shakespeare
Eine 5-stündige Publikumsherausforderung, spannend, opulent, atemlos und nicht zuletzt auch voyeuristisch.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Das Baxter Theatre Center ist das zweitgrößte Theater in Capetown in Südafrika. Geleitet wird es – für Südafrika noch unüblicher als in Europa – von einer Frau, Lara Foot.
Tschechow als großartige Lachnummer
„Galeb/Die Möwe“ von Anton Tschechow präsentiert sich in der Fassung des kroatischen Regisseurs Bobo Jelčić
von Beginn an als Probensituation an einer mittelgroßen Bühne und vermittelt dabei kein bisschen Landschaftsflair, dafür aber umso mehr Humor.
Publikum, Mittäter und Gaffer
„Under de si“ von Diego Bianchi und Luis Garay ist Ausstellung, theatrale Performance und Happening zugleich.
Kuba on stage
Den Ausgang nahm das Stück von drei Gedichten von José Martí. Er ist so etwas wie der literarische Nationalheilige auf Kuba.
Großes Weltengetümmel auf wenigen Quadratmetern
„Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ in einer Inszenierung von Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper überzeugte...
Windige Finanzgeschäfte und die russische Seele
Der russische Starregisseur Kirill Serebrennikow nahm sich des Romans „Tote Seelen“ an und bietet in der dramatischen Fassung nicht nur einen Einblick in die Mechanismen von windiger Geschäftemacherei. Er lässt auch tief in die russische Seele blicken.
Ja, ja, was du schon wieder erzählst!
Im Plastikersaal der Künstlerhauses ist eine Art Round-Table aufgebaut. Elliptisch, nicht rund und die Sessel sind so angebracht, dass die Sitzenden voneinander wegsehen, nicht zueinander wie sonst üblich. Sie sitzen gegenüber großen, schlanken, hochkant gestellten Bildschirmen und warten auf das, was kommt.
Mitmachen wird belohnt
Fritz Kortners „Donauwellen“ – ein nach wie vor brisantes Stück – fasziniert und überzeugt im Theater Spielraum. Empfehlung: Plätze reservieren und Freunde mitnehmen!
Zerstörerische Liebe
Was Haas und Händel hier schufen, ist ein Meisterwerk zeitgenössischer Oper. Ein Paradebeispiel, was Oper heute sein kann. Spannend, aufregend, aufwühlend.
Kongo goes baroque
Coup fatal. Todesstoß. So nennt sich jene Produktion, die bei den Wiener Festwochen im Burgtheater zur Aufführung kam....
Hamlet ist unschuldig
Die Wiener Festwochen brachten mit dem Gerichtsstück „Please, continue (Hamlet)“ im Odeon ein gar nicht mehr so neues...
Pures Understatement
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass sich europäisches Theater heute zu einem globalen Phänomen ausgewachsen hat, das jedoch national nur ansatzweise wahrgenommen wird.
Die Auflehnung kommt mit dem Alter
Ein Ausnahmeabend – wie kann es bei dieser Komponistin auch anders sein – mit hohem Erkenntniszuwachs.
Ach du mein Vater!
Und doch ist „Die Kiste im Baumstamm“ nichts anderes als die Neuauflage eines Grimm´schen Märchens, hinter dem jedoch nicht nur archetypische Verhaltensmuster und Figuren, sondern vor allem die Errungenschaften der Psychoanalyse liegen.
Was für ein Gesicht!
Beim Betreten des Saales des Brut musste man durch ein Nadelöhr. Nur einer der beiden Flügel der Eingangstüre war...
Das blutende Herz Afrikas
Minutenlange Standing Ovations zeigten ihm und seinem Team im Saal des Odeons in Wien, dass er auf dem richtigen Weg ist. „Ich weiß nicht, ob ich etwas verändern kann.
Staatszersetzung durch Volksmusik
Im den ehemaligen Hofstallungen, die heute Teil des Museumsquartiers sind, befindet sich die Halle G in welcher der...
Warum bin ich, wie ich bin?
Panaibra Gabriel Canda lieferte mit „The Marrabenta Solos“ ein Lehrstück für die direkte Einflussnahme von Politik auf die Körperlichkeit der Menschen.
Es schadet nicht, den Beruf von allen Seiten kennenzulernen
Als Absolventin der Meisterklasse für Bühnenbild der Akademie für bildende Künste arbeitet sie in Wien kontinuierlich mit Anna Maria Krassnigg aber auch mit Jérôme Junod in Deutschland zusammen.
Achtung Geheimtipp!
Die LiteraTurnhalle wird sich in dieser Saison mit Sicherheit als ein „must-see“ für Wiener Lesewütige etablieren – das steht nach dem ersten fulminanten Durchgang fest.