Wurmitzer meets Charms

Beim Festival der Wortwiege, das unter dem Generalmotto „Courage“ in den Kasematten von Wiener Neustadt stattfindet, inszenierte Ira Süssenbach „Worüber man lacht, wenn es nichts zu lachen gibt“ von Mario Wurmitzer.

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Mit wem redest du da?

Mit wem redest du da?

Es gibt Arme und es gibt Reiche. Das scheint eine der wenigen Konstanten im Menschsein über die Jahrtausende zu sein. „Der Zerrissene“ von Johann Nestroy stellt dieses Phänomen in den Mittelpunkt seiner Posse.

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Von Hollywood nach Uganda

Eine junge Journalistin, hoffnungslos in den absurden Alltag einer Promi-Reporterin eingespannt, lernt den Friedensaktivisten John Prendergast kennen. Völlig hingerissen von dessen Schönheit und Charme beschließt sie, ihm nachzureisen und seine Arbeit in Uganda nähe…

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Vom Zauber dieser Welt

Wer sich Augen- und Ohrenfutter und Balsam für die Seele gönnen möchte, dem sei angeraten, rasch Karten für das Serapions Ensemble im Odeon zu besorgen. Dort wird noch bis 26. Mai die jüngste Inszenierung von Ulrike Kaufmann und Erwin Piplitzs gezeigt. Unter dem v…

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Hurra – es ist alles trostlos

Rollercoaster „Zeitgeist“ – alles einsteigen und anschnallen bitte: Garantiert wird eine große Portion Weltungergangsgefühl, eine Tragikomödie aus dem fast richtigen Leben und eine Prise Absurdität. Wer hier nicht schwindelig nach Hause geht, ist selber schuld! …

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Von der Bier- auf die Schlachtbank

In VLAD, der derzeitigen Koproduktion der Plaisieranstalt mit dem TAG, gibt es jedoch ein probates Mittel, um die Langeweile zumindest im Theatersaal zu vertreiben: Musik. Die kommt aber nicht von Elvis, sondern wird bühnengerecht von allen performt, zu rockigen Kläng…

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Der Himmel ist weiss

Der Autorin des Stückes, die Schweizerin Sabine Harbeke, Jahrgang 1965, geht es darin nicht um prickelnde Liebesgeschichten, sondern vielmehr um die – fast möchte man meinen – exemplarische Nacherzählung eines Frauenlebens und deren Männerbeziehungen. Dabei wechse…

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Die fröhliche Perspektivenlosigkeit

„Das Prinzip Meese“ ist alles andere als ein den Kulturbetrieb und seine Protagonisten kritisierendes oder erläuterndes Stück, wie man vielleicht fälschlicherweise dem Titel entnehmen könnte. Vielmehr bietet es ein Feuerwerk an sprachlichen Eskapaden, das auch d…

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Bitte eine Dosis mehr!

„Die Geschichten von Körperlosen“ schafft es, eine Performance ohne Menschen zu zeigen und dennoch Räume aufzubauen, die von Wesen bevölkert sind, die der Idee eines Menschen zugrunde liegen. Der technisch aufwendigen Produktion gelingt es, ein Cross-Ov…

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Sollen wir jetzt Menschsein spielen?

Mitte März gastierte eine Produktion des „Théâtres de la ville des Luxembourg“ im TAG in der Gumpendorfer Straße. Unter dem Titel „Wär ich doch früher jung gewesen“ erlebte das Wiener Publikum eine einfühlsame und geistreiche Hommage an den dänischen Sch…

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Wie man leben muss

Ein Stück, geschaffen wie für ein Kammertheater mit kleinem Ensemble, wird derzeit im Salon 5 in Wien gezeigt. „Camera clara oder Wie man leben muss“ ist eine Koproduktion mit „Les Théâtres de la Ville de Luxembourg und Drama Shop und entstammt der Feder von A…

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