Akrosphäre – Evening of Wonders
Der Verein Akrosphäre lud im Jänner anlässlich seines 10-jährigen Bestehens in das Orpheum in Graz ein. Die große Kartennachfrage bei den vorangegangenen Shows führten dieses Mal sowohl zu einem Nachmittags- und einem Abendtermin, die jeweils bei vollem Saal stattfanden und insgesamt 1100 Gäste in Staunen versetzten.
Gas-Toni ganz ohne Gas-Toni
Das Theater im Bahnhof startete mit einer neuen, mehrteiligen Impro-Serie mit dem Titel „Gas-Toni. Ein Familienbetrieb am Kipppunkt“.
Gemeinsam gegen die unheimlichen Zeichen der Zeit
Das Off-Theater in der Kirchengasse in Wien bot wieder einmal einer Tanzperformance Raum. Saskia Hölbling zeigte dort gemeinsam mit Leonie Wahl und Ardan Hussein ihre neueste Arbeit mit dem Titel „Cri de Signes“
Rutherford ganz ohne Söhne
„Rutherford & Sohn“ der Britin Githa Sowerby erlebte am Schauspielhaus seine österreichische Uraufführung. Sage und schreibe 112 Jahre nach seiner Uraufführung in London.
Mit Tradition und Pfiff ins neue Jahr
‚Nikolaus Habjan & Friends‘ gestalteten im ersten Teil der Silvestergala im Wiener Konzerthaus ein ‚pfiffiges‘ Programm. Das neue Jahr begrüßte er im Anschluss gemeinsam mit den Wiener Symphonikern.
Musizieren sollte für alle Menschen zugängig sein
Mit ‚Piano forte – Inklusiv‘ rief Stephan Fiedler eine Initiative ins Leben, die Menschen mit Behinderung einen erleichterten Zugang zu einer musikalischen Ausbildung verschaffen soll.
Ein Abend voller Glanz und Talent
Die JUNGEBÜHNE begeisterte beim Fundraising im Palais Coburg mit Talenten, Szenen aus Shakespeare-Stücken und spannenden Zukunftsplänen. Theater als Bildungsweg für die Kultur von morgen.
Rauschzustände, deren Ursache und Auswirkung
Das junge Theaterkollektiv „Fiese Matenten“ zeigte im Off-Theater seine neue Produktion „Weil es knallt“.
Bewegung und Hektik war gestern, Rückzug und Ruhe ist heute
Lisa Hinterreithners Performance ‚padded‘ ließ das Publikum im Tanzquartier zur Ruhe kommen.
Farben für die Menschlichkeit
Der Art Collectors Club des Wiener Roten Kreuzes setzt auf die Zusammenarbeit mit Heimo Zobernig, um Kunst und Menschlichkeit zu vereinen
Impro-Cup 2024 in Graz: Ein Fest der Überraschungen, des Theater-Wahnsinns und der Impro-Genialität
Der Impro-Cup 2024 in Graz vereinte Performende aus ganz Europa und bot dem Publikum abwechslungsreiche, humorvolle und berührende Theatererlebnisse. Vom kuriosen Liebesdrama bis zur dystopischen Zukunftsvision wurde improvisiert, was das Zeug hielt. Dank des TIB ein Jahres-Highlight für alle Theaterfans.
Tür-auf-Tür-zu mit Tiefgang und jeder Menge Spaß
Minna von Barnhelm – zum Nachdenken und zum Zerwuzeln
Leben und tanzen bis zur Verausgabung
Das Opernhaus in Graz kann schon seit geraumer Zeit mit einem quantitativ und qualitativ starken Tanzensemble aufwarten. In dieser Saison hat es in „Sacre“ viel zu tun. Der Deutsche Louis Stiens, sowie der Kubaner George Cépedes wurden engagiert, um die Choreografien dieses Tanzabends zu gestalten.
Stefko wie Star Wars
Stefko Hanushevsky erzählt mit atemberaubender Verve „Der große Diktator“, eine – fast – wahre Geschichte über sein Leben, bis auf jene Teile, die Fiktion sind.
Zu schön, um wahr zu sein
Frédéric Chopin, Clara Schumann, Ignacy Jan Paderewski, Sergei Rachmaninow oder Glenn Gould – sie alle sind bekannt dafür, dass sie aufgrund ihrer Virtuosität am Klavier unter starken Schmerzen litten. Die revolutionäre Spieltechnik von Dorothy Taubman ermöglicht es heute zum Glück, schmerzfrei zu spielen. Ein außergewöhnlicher Workshop in Wien gab einen vertiefenden Einblick in diese stille Revolution am Klavier.
Odysseus ist kein Held
Im Dschungel in Wien darf man derzeit eine andere Sichtweise auf den antiken Mythos von Odysseus erleben. Die Kinderoper trägt den Titel: Die Odyssee des Telemachos. Damit wird deutlich, dass nicht der antike Held selbst, sondern sein Sohn im Mittelpunkt des Geschehens steht.
Genie und Wahnsinn im Text und auf der Bühne
Mit der „Schachnovelle“ von Stefan Zweig bringt die Burg zum zweiten Mal in dieser noch jungen Saison eine Dramatisierung eines ikonischen Werkes eines österreichischen Literaturgiganten auf die Bühne.
Das nichtsnutzige Ding da
Immer wieder gibt es literarische Neuentdeckungen auf österreichischen Bühnen. Die Autorin Ada Christen ist eine solche.
Weibliche Kreativität sprengt den männlichen Blick mit Leichtigkeit
6 Powerfrauen und ein Ballettklassiker, ein irreführendes Bühnenbild und eine Menge Strumpfhosen – Marta Navaridas kreierte ‚Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet‘, uraufgeführt im Dom im Berg in Graz.
Durch dunkle Gänge in die seelische Enge
Das Kafka-Jubiläums-Jahr ließ und lässt im deutschsprachigen Raum viele Inszenierungen aufpoppen. Anlässlich der Wiederkehr seines 100. Todestages wurde auch ein länderübergreifendes Kafka-Festival organisiert, das sich in vielen Aspekten mit dem Leben und Werk des großen Autors beschäftigt.
Dem Anderen eine Geschichte geben
Der Regisseur Christian Winkler, alias Franz von Strolchen, ist bekannt für eine Bühnenarbeit, in der Reales mit Fiktivem so verschmilzt, dass es nur mehr schwer auseinanderzuhalten ist.
Will jemand noch etwas sagen?
Thomas Köck stellte sich der Aufgabe, ein Stück zum aktuellen Zustand in Österreich zu verfassen. Eine Herausforderung, der er auf allen Ebenen gewachsen war.
Von wegen Ruhe und Entspannung
Ewelina Marciniak inszenierte am Schauspielhaus in Graz „Mein Jahr der Ruhe und Entspannung nach dem Roman von Ottessa Moshfegh“. Kontrovers, wie der Vergleich zur Romanvorlage zeigt.
Hamlets Schuld und Hamlets Entlastung
Karin Henkel inszenierte die erste Premiere am Burgtheater in der Saison 24/25 mit Shakespeares Hamlet. Der Text dafür erfuhr sowohl Erweiterungen als auch rigorose Streichungen und erlaubt einen neuen, tieferen Blick auf die Entwicklung der Hauptcharaktere des Stückes.
Den Burgtheaterdirektor kennt keiner!
Thomas Bernhards Text ‚Holzfällen. Eine Erregung‘ erhält durch ein geglücktes Format an der Burg eine Neuinterpretation. So, als hätte man endlich jenen Staub abgewischt, der das Werk von Beginn an nur sehr eindimensional interpretieren ließ.
Rohtko oder Rothko – finde den Fehler
In der Produktion ‚Rohtko‘ des polnischen Regisseurs Łukasz Twarkowski erhielt das Publikum Einblick in den zum Teil mafiosen Kunstbetrieb.
Graz ohne Wasser
Im TIB zeigte die Regisseurin, Autorin und Musikerin Lena Teresa Rucker ihr Einpersonenstück „Ampere“. Angesiedelt ist es in Graz, das im Jahr 2042 von der Klimakatastrophe gebeutelt ist.
Sind Menschen nichts anderes als Wölfe?
Auf der Studiobühne der Oper Graz zeigte der Choreograf Yaron Shamir seine Arbeit „Urban Wolves“.
3 mal ig
Herbert Soltys und Andreas Quella-Gratze haben sich in der Steiermark und darüber hinaus längst einen Namen gemacht und gehören zum fixen Bestandteil der hiesigen Kunstszene. Im Gegensatz zu anderen bildenden Künstlern sind sie nicht oft im herkömmlichen Ausstellungsbetrieb vertreten, was, wie sich zeigte, schade ist.
Ein Theater ist ein Theater, ist ein Theater, ist ein Theater
Im Rahmen der Wiener Festwochen wurde der Engländer Tim Etchells eingeladen, zwei seiner Produktionen vorzustellen. „Die Rechnung“ und „How goes the world“ gaben einen guten Einblick in seine Arbeitsweise.
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Medardo Rosso und seine Nachfolger
Im mumok ist eine bemerkenswerte Ausstellung zu sehen. „Medardo Rosso – Die Erfindung der modernen Skulptur“ trägt im Titel schon den Ausrichtungsansatz.
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Akrosphäre – Evening of Wonders
Der Verein Akrosphäre lud im Jänner anlässlich seines 10-jährigen Bestehens in das Orpheum in Graz ein. Die große Kartennachfrage bei den vorangegangenen Shows führten dieses Mal sowohl zu einem Nachmittags- und einem Abendtermin, die jeweils bei vollem Saal stattfanden und insgesamt 1100 Gäste in Staunen versetzten.
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Gas-Toni ganz ohne Gas-Toni
Das Theater im Bahnhof startete mit einer neuen, mehrteiligen Impro-Serie mit dem Titel „Gas-Toni. Ein Familienbetrieb am Kipppunkt“.
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Gemeinsam gegen die unheimlichen Zeichen der Zeit
Das Off-Theater in der Kirchengasse in Wien bot wieder einmal einer Tanzperformance Raum. Saskia Hölbling zeigte dort gemeinsam mit Leonie Wahl und Ardan Hussein ihre neueste Arbeit mit dem Titel „Cri de Signes“
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Rutherford ganz ohne Söhne
„Rutherford & Sohn“ der Britin Githa Sowerby erlebte am Schauspielhaus seine österreichische Uraufführung. Sage und schreibe 112 Jahre nach seiner Uraufführung in London.
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Mit Tradition und Pfiff ins neue Jahr
‚Nikolaus Habjan & Friends‘ gestalteten im ersten Teil der Silvestergala im Wiener Konzerthaus ein ‚pfiffiges‘ Programm. Das neue Jahr begrüßte er im Anschluss gemeinsam mit den Wiener Symphonikern.
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Musizieren sollte für alle Menschen zugängig sein
Mit ‚Piano forte – Inklusiv‘ rief Stephan Fiedler eine Initiative ins Leben, die Menschen mit Behinderung einen erleichterten Zugang zu einer musikalischen Ausbildung verschaffen soll.
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Ein Abend voller Glanz und Talent
Die JUNGEBÜHNE begeisterte beim Fundraising im Palais Coburg mit Talenten, Szenen aus Shakespeare-Stücken und spannenden Zukunftsplänen. Theater als Bildungsweg für die Kultur von morgen.
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Rauschzustände, deren Ursache und Auswirkung
Das junge Theaterkollektiv „Fiese Matenten“ zeigte im Off-Theater seine neue Produktion „Weil es knallt“.
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Bewegung und Hektik war gestern, Rückzug und Ruhe ist heute
Lisa Hinterreithners Performance ‚padded‘ ließ das Publikum im Tanzquartier zur Ruhe kommen.
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Farben für die Menschlichkeit
Der Art Collectors Club des Wiener Roten Kreuzes setzt auf die Zusammenarbeit mit Heimo Zobernig, um Kunst und Menschlichkeit zu vereinen
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Impro-Cup 2024 in Graz: Ein Fest der Überraschungen, des Theater-Wahnsinns und der Impro-Genialität
Der Impro-Cup 2024 in Graz vereinte Performende aus ganz Europa und bot dem Publikum abwechslungsreiche, humorvolle und berührende Theatererlebnisse. Vom kuriosen Liebesdrama bis zur dystopischen Zukunftsvision wurde improvisiert, was das Zeug hielt. Dank des TIB ein Jahres-Highlight für alle Theaterfans.
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Tür-auf-Tür-zu mit Tiefgang und jeder Menge Spaß
Minna von Barnhelm – zum Nachdenken und zum Zerwuzeln
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Leben und tanzen bis zur Verausgabung
Das Opernhaus in Graz kann schon seit geraumer Zeit mit einem quantitativ und qualitativ starken Tanzensemble aufwarten. In dieser Saison hat es in „Sacre“ viel zu tun. Der Deutsche Louis Stiens, sowie der Kubaner George Cépedes wurden engagiert, um die Choreografien dieses Tanzabends zu gestalten.
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Stefko wie Star Wars
Stefko Hanushevsky erzählt mit atemberaubender Verve „Der große Diktator“, eine – fast – wahre Geschichte über sein Leben, bis auf jene Teile, die Fiktion sind.
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Zu schön, um wahr zu sein
Frédéric Chopin, Clara Schumann, Ignacy Jan Paderewski, Sergei Rachmaninow oder Glenn Gould – sie alle sind bekannt dafür, dass sie aufgrund ihrer Virtuosität am Klavier unter starken Schmerzen litten. Die revolutionäre Spieltechnik von Dorothy Taubman ermöglicht es heute zum Glück, schmerzfrei zu spielen. Ein außergewöhnlicher Workshop in Wien gab einen vertiefenden Einblick in diese stille Revolution am Klavier.
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Odysseus ist kein Held
Im Dschungel in Wien darf man derzeit eine andere Sichtweise auf den antiken Mythos von Odysseus erleben. Die Kinderoper trägt den Titel: Die Odyssee des Telemachos. Damit wird deutlich, dass nicht der antike Held selbst, sondern sein Sohn im Mittelpunkt des Geschehens steht.
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Genie und Wahnsinn im Text und auf der Bühne
Mit der „Schachnovelle“ von Stefan Zweig bringt die Burg zum zweiten Mal in dieser noch jungen Saison eine Dramatisierung eines ikonischen Werkes eines österreichischen Literaturgiganten auf die Bühne.
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Das nichtsnutzige Ding da
Immer wieder gibt es literarische Neuentdeckungen auf österreichischen Bühnen. Die Autorin Ada Christen ist eine solche.
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Weibliche Kreativität sprengt den männlichen Blick mit Leichtigkeit
6 Powerfrauen und ein Ballettklassiker, ein irreführendes Bühnenbild und eine Menge Strumpfhosen – Marta Navaridas kreierte ‚Once upon a Time in the Flames: Our Firebird Ballet‘, uraufgeführt im Dom im Berg in Graz.
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Durch dunkle Gänge in die seelische Enge
Das Kafka-Jubiläums-Jahr ließ und lässt im deutschsprachigen Raum viele Inszenierungen aufpoppen. Anlässlich der Wiederkehr seines 100. Todestages wurde auch ein länderübergreifendes Kafka-Festival organisiert, das sich in vielen Aspekten mit dem Leben und Werk des großen Autors beschäftigt.
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Dem Anderen eine Geschichte geben
Der Regisseur Christian Winkler, alias Franz von Strolchen, ist bekannt für eine Bühnenarbeit, in der Reales mit Fiktivem so verschmilzt, dass es nur mehr schwer auseinanderzuhalten ist.
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Will jemand noch etwas sagen?
Thomas Köck stellte sich der Aufgabe, ein Stück zum aktuellen Zustand in Österreich zu verfassen. Eine Herausforderung, der er auf allen Ebenen gewachsen war.
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Von wegen Ruhe und Entspannung
Ewelina Marciniak inszenierte am Schauspielhaus in Graz „Mein Jahr der Ruhe und Entspannung nach dem Roman von Ottessa Moshfegh“. Kontrovers, wie der Vergleich zur Romanvorlage zeigt.
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Hamlets Schuld und Hamlets Entlastung
Karin Henkel inszenierte die erste Premiere am Burgtheater in der Saison 24/25 mit Shakespeares Hamlet. Der Text dafür erfuhr sowohl Erweiterungen als auch rigorose Streichungen und erlaubt einen neuen, tieferen Blick auf die Entwicklung der Hauptcharaktere des Stückes.
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Den Burgtheaterdirektor kennt keiner!
Thomas Bernhards Text ‚Holzfällen. Eine Erregung‘ erhält durch ein geglücktes Format an der Burg eine Neuinterpretation. So, als hätte man endlich jenen Staub abgewischt, der das Werk von Beginn an nur sehr eindimensional interpretieren ließ.
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Rohtko oder Rothko – finde den Fehler
In der Produktion ‚Rohtko‘ des polnischen Regisseurs Łukasz Twarkowski erhielt das Publikum Einblick in den zum Teil mafiosen Kunstbetrieb.
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Graz ohne Wasser
Im TIB zeigte die Regisseurin, Autorin und Musikerin Lena Teresa Rucker ihr Einpersonenstück „Ampere“. Angesiedelt ist es in Graz, das im Jahr 2042 von der Klimakatastrophe gebeutelt ist.
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Sind Menschen nichts anderes als Wölfe?
Auf der Studiobühne der Oper Graz zeigte der Choreograf Yaron Shamir seine Arbeit „Urban Wolves“.
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3 mal ig
Herbert Soltys und Andreas Quella-Gratze haben sich in der Steiermark und darüber hinaus längst einen Namen gemacht und gehören zum fixen Bestandteil der hiesigen Kunstszene. Im Gegensatz zu anderen bildenden Künstlern sind sie nicht oft im herkömmlichen Ausstellungsbetrieb vertreten, was, wie sich zeigte, schade ist.
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