Zöbing goes Düsseldorf

Zöbing goes Düsseldorf

Ein wenig Verrücktheit gehört dazu, von beiden Seiten. Sowohl was das Galeristenpaar betrifft, als auch den Künstler. Denn die Anreise in den kleinen Ort im Kamptal per Auto dauert immerhin 8 Stunden von Düsseldorf aus.

Shil what?

Shil what?

Körperliche Begegnungen, Einsamkeit, Erinnerungen, Zweifel und Ängste prägen inhaltlich diese Ausstellung in der nichts, aber auch gar nichts an Provokation zu finden ist. Torsi, Akte, kleine Skulpturen, die wie Fingerübungen zu größer Angedachtem aussehen – Emin hat nicht nur Egon Schiele als Inspirtionsquelle zu eigenen Arbeiten entdeckt.

Auf der Suche nach dem Schönen und Unvollkommenen

Auf der Suche nach dem Schönen und Unvollkommenen

Die Fotografin Rinko Kawauchi ist im Kunst Haus Wien mit der Schau „Illuminance“ zu sehen. Eine Suche nach dem Schönen und ein Bekenntnis zur Unvollkommenheit. Guido van der Werve überzeugt in der Garage mit einer videografierten Aktion in einer körperlichen Ausnahmesituation.

Wachkoma, Blindenfussball und Kunst

Wachkoma, Blindenfussball und Kunst

Verlässt man das anspruchsvolle Setting jedoch wieder, weiß man, dass kein Muskel- sehr wohl aber ein Wissenszuwachs stattgefunden hat. Was man damit macht, ist so individuell, wie der Zugang zu „training – Spielstätte für einen inklusiven Humanismus“.

Mode, Licht und Eleganz

Mode, Licht und Eleganz

Die Schau, die schon zuvor Station in London hatte, vereint Arbeiten aus den Jahren 1923 bis 1937. Sie konzentriert sich auf jenes fotografische Schaffen, in dem Edward Steichen sich mit Modefotografie beschäftigte.

Kunst oder Leben

Kunst oder Leben

Kunst oder Leben. Ästhetik und Biopolitik. Unter diesem Motto steht das diesjährige Galerienprojekt „curated_by“, das von „departure“, der Kreativagentur der Stadt Wien koordiniert und gefördert wird. Diesmal hat sich Eva Maria Stadler, eine ausgewiesene Expertin für zeitgenössische Kunst, als Chefkuratorin Gedanken über das Motto dieser dislozierten Mega-Ausstellung gemacht, in welcher 25 Kuratierende insgesamt 95 Kunstpositionen in 23 Wiener Galerien gebracht haben. Dabei hinterfragten die Künstlerinnen und Künstler in welchem Verhältnis Leben und Arbeit stehen und welchen Anteil die Kunst daran hat.

Ein Naturlehrpfad der Kunstgeschichte

Ein Naturlehrpfad der Kunstgeschichte

Kunst und Natur sind zwei Geschwister, die meist naserümpfend nichts von einander wissen wollen. In der neuen Ausstellung im 21er Haus mit dem Titel „Hans Schabus. Vertikale Anstrengung“ ist jedoch eine elegante Verbindung zu bestaunen. Betritt man den großen,...

Die Misconceivable ist vor Anker gegangen

Die Misconceivable ist vor Anker gegangen

Die Misconceivable ist vor Anker gegangen. Auf dem Dach des DANIEL, am Landstraßer Gürtel. Und von dort – so erweckt sie den Eindruck – möchte sie sich am liebsten in die Tiefe stürzen. Dass dies aber nicht passiert, dafür haben Statiker und der Denkmalschutz gesorgt, der dem Segelboot von Erwin Wurm 4 Jahre fixen Ankerplatz in luftiger Höhe zugestanden hat.Die Misconceivable ist vor Anker gegangen. Auf dem Dach des DANIEL, am Landstraßer Gürtel. Und von dort – so erweckt sie den Eindruck – möchte sie sich am liebsten in die Tiefe stürzen. Dass dies aber nicht passiert, dafür haben Statiker und der Denkmalschutz gesorgt, der dem Segelboot von Erwin Wurm 4 Jahre fixen Ankerplatz in luftiger Höhe zugestanden hat.

Claes Oldenburg The Sixties

Claes Oldenburg The Sixties

Pommes frites, die von der Decke fallen, WC-Muscheln aus Papier, Einkaufsläden für Erwachsene – das alles stammt nicht aus der Trickkiste von Walt Disney, sondern ist derzeit noch bis zum 28. Mai im Mumok in Wien zu bestaunen. Der Schöpfer dieser „Skulpturen“ ist Claes Oldenburg, einer der Urväter der Pop Art, zu welcher er selbst eigentlich gar nicht gezählt werden will.

Ein magischer Raum

Ein magischer Raum

Jede Stadt besitzt sie: ihre „magischen“ Räume. Wien besitzt auch einen dieser Orte den Theseustempel im Volksgarten. Der nun täglich von 11 – 18 Uhr mit geöffnetem Tor und freiem Blick auf den Innenraum zu bestaunen ist. Belebt einzig durch eine Plastik von Ugo Rondinone, dem die Ehre zuteilwurde, mit seiner Skulptur „wisdom? peace? blank? all of this?“ den Theseustempel in seiner Funktion als Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst zu eröffnen.

Martin Kippenberger dankt der Putzfrau

Martin Kippenberger dankt der Putzfrau

In den letzten beiden Tagen verbreitete sich eine kurze Nachricht wie ein Lauffeuer in die Print- und Onlineredaktionen dieser Welt, obwohl die Nachricht aus dem Bereich Kultur stammte: Putzfrau scheuert Kunstwerk weg! Hinter dieser Schlagzeile steht die übereifrige...

Wo Tino Sehgal draufsteht sind Gefühle drin

Wo Tino Sehgal draufsteht sind Gefühle drin

In einer kunsthistorisch geschwängerten Umgebung – der sogenannten „Aubette“ in Straßburg – kann das kunstinteressiert Publikum noch bis 23. Dezember ein Werk Tino Sehgals konsumieren, wenn es dazu Lust hat. Wenn nicht, flüchtet es verstört. Welche Reaktion folgt, hat...

Zeitgenössische, französische Kunst satt

Zeitgenössische, französische Kunst satt

10 Jahre Marcel-Duchamp-Preis in Frankreich Das MAMCS, Musée d´art moderne et contemporain de Strasbourg, ist immer einen Besuch wert. Bis zum 13. Februar kann man sich bei der aktuellen Ausstellung einen wunderbaren Überblick über die französische, zeitgenössische...

Welten aus PapierDes mondes de papier

Welten aus PapierDes mondes de papier

Der volkstümliche Bilderreigen aus Wissembourg Ein grimmig dreinblickender Chinese mit offenem Mund, ein Gorilla mit einem Zylinder in der Hand, Heiligenbildchen mit Goldverbrämung, ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel, der Ausbruch des Mont Pelée auf Martinique im...

Straßburg – ArgentorateStrasbourg – Argentorate

Straßburg – ArgentorateStrasbourg – Argentorate

Der römische Name der Stadt Straßburg – Argentorate – ziert den Titel einer kleinen Ausstellung im Museum für Archäologie im Palais Rohan in Straßburg. Das sinnigerweise – fast möchte man sagen, wie es sich für ein archäologisches Museum gehört – im Untergeschoß des...

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