Die norwegische Regisseurin Lisa Lie versucht eine Annäherung an den Kaspar-Hauser-Mythos. Oder zumindest so etwas Ähnliches.
Suchergebnisse
Ein Alb-Traumland löst sich auf
Tomas Schweigen inszenierte im Schauspielhaus „Traum Perle Tod“.
Bittere Pillen in eleganter Verpackung
Yael Ronen präsentiert mit ihrer Stückentwicklung „Niemandsland“ einen brillanten Theaterabend
Ein irrer Theaterabend ganz ohne Schauspielcrew
Hut ab vor Tiago Rodrigues und seiner Art Theater zu machen und hoffentlich bis ganz, ganz bald wieder!
Kommt Leute, lasst uns outen!
Das Ensemble des Schauspielhauses erarbeitete gemeinsam mit dem Autor und Regisseur Falk Richter und dem Choreografen Nir de Volff einen Abend, an dem sich das Lebensgefühl der jungen Generation extrem verdichtet.
Von Strottern und Außerirdischen
Ein theatraler Stadtspaziergang in einem Wien, in dem keiner mehr wirklich leben möchte.
Aufstieg und Fall eines Kokovoren
Das Schauspielhaus in Wien zeigt noch bis zum 19. März „Imperium“, eine Dramatisierung des gleichnamigen Romans von Christian Kracht.
Bitte nur keine fremde Gesellschaft!
Im Kasino am Schwarzenbergplatz wird Harold Pinters Klassiker „Party Time“ aus dem Jahr 1991 gezeigt.
Lasst uns feiern – morgen geht die Welt unter!
„Die Welt ruft an, ich geh nicht ran, mir ist zu bang“, diesen einfachen Reim setzt Bernhard Studlar kurz vor das Ende des Stückes „Der grüne Kakadu“.
Warum spielt man heute noch Molière?
Das Burgtheater gab dem Regisseur Herbert Fritsch die Ehre und ließ ihn den „eingebildeten Kranken“ von Molière inszenieren.
In einem einzigen Moment zeigt sich der Charakter
Sie sind zu dritt. Aber es sind vier Geschichten. Geschichten aus dem Leben von vier Menschen.
Die Hoffnung schimmert von Island her
Das „Punk und Politik“ – Stück ist ein Hybrid. Eine Mischung zwischen postdramatischem Ensemble-Mitmachtheater und einer wilden, zeitgeistigen TV-Polit-Show.
Wenn Gott abwesend ist, bleibt nur seelische Verwüstung
Die expressiven Puppengesichter und das feine Spiel, das Habjan, Köhler und Saleh zeigen, machen die Inszenierung zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Nora sucht sich einen Neuen
Ein außergewöhnlicher Abend von höchstem Niveau, der zugleich unterhaltsam ist. Er verweist auf eine extrem kluge Programmierung, die den Ruf des Volkstheaters als zeitgenössische Bühne nachhaltig stärken wird können, wenn die Qualität der kommenden Stücke auch nur annähernd ähnlich sind.
Der Traum und die harte Realität des Tanzes
Cordeiro beeindruckt an diesem Abend nicht nur durch sein Doppeltalent, das er als Schauspieler und Tänzer zeigt. Es ist seine clevere, sich permanent verschränkende Dramaturgie mehrerer Personen und Ebenen, die beeindruckt. Es ist seine Sicht auf den Tanzbetrieb, die wie von außen wirkt, und doch aus dem innersten Kern desselben kommt.
Wir machen nicht was Ihr wollt
Die ersten beiden Produktionen von (8:tensions), dem Nachwuchsforum für junge Choreografie von ImpulsTanz, hatten viel Gemeinsames. Maarten Seghers aus Belgien und Elina Pirinen aus Finnland sorgten für Irritation aber auch Momente von Déjà vu.
Ein Störenfried im sozialen Ungefüge
Das Gemeindekind im Schauspielhaus: Eine gelungene Inszenierung, die aufzeigt, wie gut komponierte, zeitgenössische Musik in der Verschränkung mit einem aktuellen und intelligent geschriebenen Stoff zu einem sehens- und hörenswerten Ganzen verschmilzt.
Ein schlafender Gott ist so gut wie ein toter
Clemens Mädge ist kein Erzähler. Er stattet seine Figuren nicht mit der Möglichkeit aus, sich im Laufe des Abends psychologisch zu entwickeln. Vielmehr präsentiert er in seinem Stück einen erbärmlichen Istzustand dieser Welt, den seine Protagonisten und Protagonistinnen verkörpern. Auch der Zufall trägt nicht zur Erheiterung und Lebensverschönerung bei.
Butter, Dosenfleisch und Herzerlfresser
Ferdinand Schmalz erhielt 2013 den Retzhofer Dramapreis, wurde 2014 bei der Kritiker-Umfrage von Theater heute zum Nachwuchsautor gekürt und wird in diesem Jahr abermals eine Uraufführung eines seiner Stücke erleben. Geboren in Graz, studiert er Philosophie und Theaterwissenschaften in Wien und freute sich über die Aufführung von „am beispiel der butter“ im Vestibül des Burgtheaters. Grund genug für ein Interview, für das wir uns in der Kantine des Burgtheaters trafen.
Eine tiefschwarze Komödie mit Gänsehauteffekt
Stadelmann strickt aus ihrem Text ein Gewebe aus Traum und Wirklichkeit, braut ein Amalgam aus Witz und Grauen – wie in den allerbesten Krimis der komischen Gattung.
Ich bin die Butter!
Der sprachliche Schmalzduktus macht klar, dass der Text ein für die Bühne Feingemachter ist. Einer, der nicht im Alltag zur Abnützung taugt. Vielmehr flutschen die Worte wie gut geschmiert und bauen subtile Bilder, die lange nachwirken.
Tempo, Tempo, Tempo
Churchills Text ist wie geschaffen für das Max-Reinhardt-Seminar und Esther Muschol macht es den Jungen möglich, ihre gesamte künstlerische Bandbreite an nur einem Abend zu zeigen.
Dr. Schiwago winkt aus der Ferne
Johnny Breitwieser. Eine Verbrecherballade aus Wien von Thomas Arzt (Text) und Jherek Bischoff (Musik) Eigentlich hieß...
Eigentlich meinen wir alle etwas ganz anderes
Ein meisterhaft gespieltes Quartett, dessen Text ein wenig mehr Erklärungsfutter vertragen hätte und dessen Regie ein wenig mehr in die Vollen greifen hätte können.
Wühl nicht in den Seelen herum Betty!
„Hunde Gottes“ Ein Melodrama mit intellektuellem Anspruch von Thiemo Strutzenberger feierte seine Uraufführung im Schauspielhaus Wien. Eine große Herausforderung.
Urlaub und Untergang
Das Schauspielhaus in Wien liefert eine Inszenierung ab, welche die Latte für diesen wundersamen, hoch artifiziellen, aktuellen und zugleich so berührenden Text sehr hoch legt.
Auf China, auf die Weltherrschaft!
Alles in allem ein sehenswerter, berührender Abend mit einem tollen schauspielerischen Team von einem jungen Autor, dessen Weg man weiter verfolgen sollte.
Blitz – Donner – Krach !
„Zur schönen Aussicht“ ist eigentlich ein tiefschwarzes „Lustspiel“, an dem in der vorliegenden Inszenierung vordergründig vor allem die „Lust am Spiel“ im Mittelpunkt zu stehen scheint. Horvath jedoch versetzte es über den plakativen Witz hinaus mit bitterbösem Humor und hellsichtigen Wirtschafts-Horrorszenarien, die längst von der Realität eingeholt wurden.
Eine erzwungene Emanzipation
Nicole Metzgers Inszenierung ist dicht, düster und dunkel, aber gerade dadurch auch bestechend, brillant und brisant. Sie komprimiert das Lebensgefühl einer verlorenen Generation, die sich noch nicht einmal bewusst ist, dass eine weitere Apokalypse noch auf sie zukommen wird.
Tiefschwarzes zum Brüllen
Alle hergehört: Wer glaubt, das Schauspielhaus in Wien muss mit ernster Miene betreten und mit noch ernster wieder...