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Ergebnisse für " Tanzquartier "
Open for everything

Open for everything

Der Titel der ersten großen Produktion im Tanzquartier, die bei den heurigen Wiener Festwochen zu sehen ist, lautet „Open for everything“. Ein Slogan, den Menschen immer dann verwenden (müssen), wenn sie sich in Situationen befinden, die eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit verlangen. Wer nicht flexibel ist, ist unbeweglich.

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Achtung, Lachen erlaubt!

Achtung, Lachen erlaubt!

Wie sehr die Vorstellung eines „Konzertes“ das Verhalten des Publikums beeinflusst wurde wieder einmal bei einer Aufführung von Werken des „Marcel Duchamp der Musik“ – John Cage – deutlich. Trotz vielfach aufblitzenden Humors des kompositorischen Revolutionärs in den Arbeiten seiner „Songbooks“ überwog in der Reaktion der Anwesenden offenkundig angestrengtes Nach-Denken.Wie sehr die Vorstellung eines „Konzertes“ das Verhalten des Publikums beeinflusst wurde wieder einmal bei einer Aufführung von Werken des „Marcel Duchamp der Musik“ – John Cage – deutlich. Trotz vielfach aufblitzenden Humors des kompositorischen Revolutionärs in den Arbeiten seiner „Songbooks“ überwog in der Reaktion der Anwesenden offenkundig angestrengtes Nach-Denken.

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Bitte eine Dosis mehr!

Bitte eine Dosis mehr!

„Die Geschichten von Körperlosen“ schafft es, eine Performance ohne Menschen zu zeigen und dennoch Räume aufzubauen, die von Wesen bevölkert sind, die der Idee eines Menschen zugrunde liegen. Der technisch aufwendigen Produktion gelingt es, ein Cross-Over zwischen spannender Literatur, bildender Kunst, elektronischer Musik und einer Liveperformance auf die Bühne zu bringen. Sie schafft es, dem Publikum Freiräume anzubieten, die mit persönlichen Inhalten gefüllt werden können – und dies auf eine sehr subtile, weil extrem emotionale Art und Weise.„Die Geschichten von Körperlosen“ schafft es, eine Performance ohne Menschen zu zeigen und dennoch Räume aufzubauen, die von Wesen bevölkert sind, die der Idee eines Menschen zugrunde liegen. Der technisch aufwendigen Produktion gelingt es, ein Cross-Over zwischen spannender Literatur, bildender Kunst, elektronischer Musik und einer Liveperformance auf die Bühne zu bringen. Sie schafft es, dem Publikum Freiräume anzubieten, die mit persönlichen Inhalten gefüllt werden können – und dies auf eine sehr subtile, weil extrem emotionale Art und Weise.

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Africa meets contemporary dance

Africa meets contemporary dance

Wer würde in Zeiten wie diesen nicht davon träumen, dicke Goldbarren sein Eigen zu nennen!
Ula Sickle, die canadisch/belgische Choreografin, die mit Dinozor und Jolie Ngemi ins Tanzquartier eingeladen war, verwendete die Bezeichnung „solid gold“ jedoch für die Produktion des aus dem Kongo stammenden jungen Tänzers, der damit das erste Mal in Österreich auftrat.Wer würde in Zeiten wie diesen nicht davon träumen, dicke Goldbarren sein Eigen zu nennen!
Ula Sickle, die canadisch/belgische Choreografin, die mit Dinozor und Jolie Ngemi ins Tanzquartier eingeladen war, verwendete die Bezeichnung „solid gold“ jedoch für die Produktion des aus dem Kongo stammenden jungen Tänzers, der damit das erste Mal in Österreich auftrat.

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Wann gilt ein Experiment als legitim

Wann gilt ein Experiment als legitim

Im Schauspielhaus in Wien wird derzeit die Produktion „Wenn Kinder Steine ins Wasser werfen“ nach einem Text von Xaver Bayer in der Regie von Christine Gaigg gezeigt.Im Schauspielhaus in Wien wird derzeit die Produktion „Wenn Kinder Steine ins Wasser werfen“ nach einem Text von Xavier Bayer in der Regie von Christine Gaigg gezeigt.

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Emotion und Abstraktion

Emotion und Abstraktion

Hinter dem etwas sperrigen Titel Ecosahedron, zu Deutsch Ikosaeder, versteckt sich ein klar strukturierter 2teiliger Tanzabend mit insgesamt 20 Tänzerinnen und Tänzern, die aus 5 Nationen stammen.
Die portugiesische Choreografin Tânia Carvalho/Tânia Oak Tree – die ihren Namen zweisprachig angibt, bezieht sich darin auf den Ausdruckstanz von Rudolf von Laban, der diesen in großen Teilen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Monte Veritá in der Nähe von Ascona entwickelte.

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Kein einziger lehnte sich auf

Kein einziger lehnte sich auf

Die neue Produktion von Janez Janša zu besprechen macht nur dann Sinn, wenn man zulässt, anstelle der alleinigen Reproduktion des Gesehenen auch jene Assoziationen und Reflexionen zu beschreiben, die während und nach der Vorstellung aufkamen

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Wissen Sie, was ein Homonym ist?

Wissen Sie, was ein Homonym ist?

„Als Homonym bezeichnet man ein Wort, das für verschiedene Begriffe oder unterschiedliche Einzeldinge steht…Ein Beispiel ist das Wort „Tau“, das ein Seil, einen morgendlichen Niederschlag oder den 19. Buchstaben des griechischen Alphabets bedeuten kann.“ Liest man weiter, so findet man allerlei Homonyme, aber eines nicht: Sehnen und sehnen.

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1001 Bewegung

1001 Bewegung

Tanztheater – was ist das eigentlich? Wann wird Tanz zu einem Ereignis für das Publikum? Welche Rolle spielt die Musik? Was geschieht mit Tänzern, die gemeinsam auf der Bühne agieren? Was ist eine Choreografie? Ist das gesprochene Wort stärker wahrnehmbar als der bewegte Körper? Lassen sich Texte auch mit Tanz in Einklang bringen?

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