Wien Modern
Lauwarme Mönchssuppe mit Ballaststoff-Croutons
Wien Modern ist nicht nur für dafür bekannt, zeitgenössischer Musik eine Plattform zu bieten. Immer wieder tauchen Formate auf, die ganz aus der Reihe tanzen.
Die Welt ist ein unfairer, wunderschöner Ort
Dreihundertfünfundsechzig+ ist ein subjektiv-objektiver Rückblick auf das Jahr 2016, nicht nur aus jugendlicher Sicht. Es bietet auch viele Ebenen des Nach-denkens an.
Helles, das der Seele schmeichelt
Sphärisches aus zwei Generationen erklang bei Wien Modern in einem außergewöhnlichen Ambiente: der Wohnparkkirche Alt-Erlaa.
Dunkles, virtuos gespielt
Two Whiskas“ beeindruckten nicht nur mit sieben zeitgenössischen Kompositionen, sondern auch mit einer klugen Klang- und Lichtregie.
Die unterschiedlichen Gesichter der Schmelz
Wien Modern wartet immer wieder mit höchst unorthodoxen Produktionen auf. Dieses Mal war eine Kooperation von Netzzeit, Wien Modern und dem Ensemble Platypus gleich für mehrere, außergewöhnliche, musikalische Ereignisse zuständig.
Die Antilope – das rätselhafte Wesen
Die „Antilope“ kann als Parabel auf das Ausgestoßen-Sein eines Außenseiters genauso gelesen werden wie auf die heilende Kraft der Kunst – oder beides gleichzeitig.

Die Welt ist ein unfairer, wunderschöner Ort
Dreihundertfünfundsechzig+ ist ein subjektiv-objektiver Rückblick auf das Jahr 2016, nicht nur aus jugendlicher Sicht. Es bietet auch viele Ebenen des Nach-denkens an.
Die dunklen, gefährichen Seiten des Lebens
Das Wien Modern Publikum erlebte an einem Abend gleich zwei Uraufführungen von Georg Friedrich Haas.
Wohlklang und hicks, Schräges, hicks.
Ein Querschnitt von Monteverdi bis Bernd Richard Deutsch – die Company of music hinterließ ihre Klangspuren bei Wien Modern
Die wichtigsten Fragen.
Das RSO präsentierte das Eröffnungskonzert von Wien Modern unter seinem Chefdirigenten und künstlerischen Leiter Cornelius Meister.
Reisen ins Nirgendwo
Das RSO unter Sylvain Cambreling unternahm am 19. November im Konzerthaus eine imaginäre Reise ins Nirgendwo. Denn verorten ließ sich keines der Konzerte. Weder im realen, noch im imaginierten Raum.
Phace tanzt
Sie gehören weltweit zu den besten Ensembles für zeitgenössische Musik. Sie zeichnen sich durch ihre Flexibilität und ihren Mut aus, Neues auszuprobieren.
Mir wäre es lieb, das Stück hätte keine solche Brisanz
Monadologie XVIII „Moving Architecture“ von Bernhard Lang und Silke Grabinger ist ein Stück über Flucht und Emigration.
Die Tinte noch kaum getrocknet
Das Arditti Quartet konzertierte im Rahmen von Wien Modern wieder im Konzerthaus. Und hatte Werke im Gepäck, deren Tinte auf dem Papier noch kaum getrocknet war.
Hoch- und Subkultur und eine Reverenz an Pierre Boulez
Am 5. November 2015 startete das Festival Wien Modern mit dem Konzert „Pli selon pli“ von Pierre Boulez im großen Saal des Konzerthauses.
Verdammt sei der Krieg
Die Komponistin Olga Neuwirth kann man schon als Spezialistin für Filmmusik bezeichnen, stammt doch bereits eine ganze Reihe von Vertonungen von ihr. Mit der vorliegenden Arbeit, die bei Wien Modern im Gartenbaukino ihre Österreichische Erstaufführung erlebte, vertonte Neuwirth ihren zweiten Stummfilm. „Maudite soit la guerre“ – verdammt sei der Krieg, trägt den Untertitel ein film-musikalisches War-Requiem.
Die Auslöschung des Egos
Das Ergebnis war ein spannungsgeladener, temporeicher Abend, an dem sich Klangexperimente an bereits besser bekannte Hörerlebnisse reihten, Der Eindruck, in einer dadaistischen Vorstellung der 20er Jahre zu sitzen wurde einzig und allein durch wesentlich kühnere klangliche Begleitumstände nicht bestätigt. Dada ja, aber nicht eines der 20er Jahre des 20. sondern schon bald des 21. Jahrhunderts.
Leicht Verdauliches bei Wien Modern
Viele Konzertbesucher, die klassische Musik lieben, meiden zeitgenössische Klänge wie der Teufel das Weihwasser. Das müssen Konzertveranstalter bei der Zusammenstellung eines Konzertes bedenken. Aus diesem Grund wird – wenn überhaupt – Zeitgenössisches meist vor der Pause gespielt, denn würde es im zweiten Teil erklingen, wäre der Konzertsaal meist leer.
Ein Bürohaus wird zur Klangkathedrale
In Kooperation mit Wien Modern und unter Mitwirkung von Karlheinz Essl jun., der für die musikalische Reihe im Schömerhaus verantwortlich ist, wurde dort das Stück „chiaroscuro“ von Manuela Kerer präsentiert. Der Titel „chiaroscuro“ bezeichnet einen Begriff, der ursprünglich in der Kunstgeschichte verwendet wird und das Hell-Dunkel-Spiel in einem Bild bezeichnet.Mit der Unterstützung der Bläser und Streicher schuf sie dabei Klangwelten, die ins Gespenstische rückten, aber auch solche, die mit Schmerzensschreien auf die qualvolle Daseinsseite des Menschen verwies.„chiaroscuro“ basiert auf der Idee von Platons Höhlengleichnis.