Durch dunkle Gänge in die seelische Enge

Durch dunkle Gänge in die seelische Enge

Das Kafka-Jubiläums-Jahr ließ und lässt im deutschsprachigen Raum viele Inszenierungen aufpoppen. Anlässlich der Wiederkehr seines 100. Todestages wurde auch ein länderübergreifendes Kafka-Festival organisiert, das sich in vielen Aspekten mit dem Leben und Werk des großen Autors beschäftigt.

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Hamlets Schuld und Hamlets Entlastung

Hamlets Schuld und Hamlets Entlastung

Karin Henkel inszenierte die erste Premiere am Burgtheater in der Saison 24/25 mit Shakespeares Hamlet. Der Text dafür erfuhr sowohl Erweiterungen als auch rigorose Streichungen und erlaubt einen neuen, tieferen Blick auf die Entwicklung der Hauptcharaktere des Stückes.

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Durch dunkle Gänge in die seelische Enge

Durch dunkle Gänge in die seelische Enge

Das Kafka-Jubiläums-Jahr ließ und lässt im deutschsprachigen Raum viele Inszenierungen aufpoppen. Anlässlich der Wiederkehr seines 100. Todestages wurde auch ein länderübergreifendes Kafka-Festival organisiert, das sich in vielen Aspekten mit dem Leben und Werk des großen Autors beschäftigt.

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Die Vampirin, das zu bekämpfende Wesen

Die Vampirin, das zu bekämpfende Wesen

Dracula kennt gefühlt jedes Kind in der westlichen Hemisphäre. Wer aber war Carmilla? Im Schauspielhaus in Graz macht man sich mit „Carmilla – eine steirische Vampir-Satire“ auf die Spur einer Frau, die als Vorlage für Bram Stokers „Dracula“- Geschichte und eine Reihe von weiteren Erzählungen und Verfilmungen diente.

Größenwahn und Selbsterniedrigung

Größenwahn und Selbsterniedrigung

Eine Produktion des israelischen Acco-Theaters hinterließ beim Publikum des „wortwiege“-Festivals in Wiener Neustadt Gänsehaut. „The Anthology“ erwies sich als kunstvolle Mischung verschiedener Genres. Das Stück wechselte zwischen musikalischem Kabarett, Psychodrama und Geschichtsnachhilfe, jedoch mit den besten Mitteln, die das Theater aufzuwarten hat: zwei Bühnen-Vollprofis.

Wie ist es, ein Israeli zu sein?

Wie ist es, ein Israeli zu sein?

Zwei israelische Regisseure machen sich auf der Bühne Gedanken über ein neues Stück genauso wie über ihr Leben in Europa und jenes in Israel an sich. Witzig und tiefgründig, humorvoll und traurig zugleich eroberten sie das Publikum der ‚wortwiege‘ in den Kasematten in Wiener Neustadt.

Medea fesselt nach 2500 Jahren immer noch

Medea fesselt nach 2500 Jahren immer noch

„Medea – Alles Gegenwart“ nennt sich die neue Inszenierung von Anna Maria Krassnigg in den Kasematten von Wiener Neustadt. Zugrunde liegt ihrer Fassung das „dramatische Gedicht“ von Franz Grillparzer, der nach der antiken Vorlage von Euripides besonderen Wert auf die psychische Verfasstheit der Figuren legte.

So könnte es sein

So könnte es sein

„HILDE so oder so, sie und ich“ ist feinstes Edutainment. Martina Zinner beschert ihrem Publikum einen Theaterabend mit Langzeitwirkung.

Was normal ist, wird sich zeigen.

Was normal ist, wird sich zeigen.

Das aktionstheater ensemble tut, was es tun muss. Es bezieht Stellung in einer Zeit, in der einem der Atem ob der braunen Flut, die Österreich zu überschwemmen droht, wegbleibt. „Alles normal. Ein Salon d’amour-Stück“ hinterlässt Spuren in den Köpfen der Zusehenden und das ist gut so.