Theater
Gas-Toni ganz ohne Gas-Toni
Das Theater im Bahnhof startete mit einer neuen, mehrteiligen Impro-Serie mit dem Titel „Gas-Toni. Ein Familienbetrieb am Kipppunkt“.
Rutherford ganz ohne Söhne
„Rutherford & Sohn“ der Britin Githa Sowerby erlebte am Schauspielhaus seine österreichische Uraufführung. Sage und schreibe 112 Jahre nach seiner Uraufführung in London.
Rauschzustände, deren Ursache und Auswirkung
Das junge Theaterkollektiv „Fiese Matenten“ zeigte im Off-Theater seine neue Produktion „Weil es knallt“.
Impro-Cup 2024 in Graz: Ein Fest der Überraschungen, des Theater-Wahnsinns und der Impro-Genialität
Der Impro-Cup 2024 in Graz vereinte Performende aus ganz Europa und bot dem Publikum abwechslungsreiche, humorvolle und berührende Theatererlebnisse. Vom kuriosen Liebesdrama bis zur dystopischen Zukunftsvision wurde improvisiert, was das Zeug hielt. Dank des TIB ein Jahres-Highlight für alle Theaterfans.
Tür-auf-Tür-zu mit Tiefgang und jeder Menge Spaß
Minna von Barnhelm – zum Nachdenken und zum Zerwuzeln
Stefko wie Star Wars
Stefko Hanushevsky erzählt mit atemberaubender Verve „Der große Diktator“, eine – fast – wahre Geschichte über sein Leben, bis auf jene Teile, die Fiktion sind.

Rutherford ganz ohne Söhne
„Rutherford & Sohn“ der Britin Githa Sowerby erlebte am Schauspielhaus seine österreichische Uraufführung. Sage und schreibe 112 Jahre nach seiner Uraufführung in London.
Den Burgtheaterdirektor kennt keiner!
Thomas Bernhards Text ‚Holzfällen. Eine Erregung‘ erhält durch ein geglücktes Format an der Burg eine Neuinterpretation. So, als hätte man endlich jenen Staub abgewischt, der das Werk von Beginn an nur sehr eindimensional interpretieren ließ.
Graz ohne Wasser
Im TIB zeigte die Regisseurin, Autorin und Musikerin Lena Teresa Rucker ihr Einpersonenstück „Ampere“. Angesiedelt ist es in Graz, das im Jahr 2042 von der Klimakatastrophe gebeutelt ist.
Ein Theater ist ein Theater, ist ein Theater, ist ein Theater
Im Rahmen der Wiener Festwochen wurde der Engländer Tim Etchells eingeladen, zwei seiner Produktionen vorzustellen. „Die Rechnung“ und „How goes the world“ gaben einen guten Einblick in seine Arbeitsweise.
Warum hast du nicht gefragt?
„Mother loves you“ – eine poetische Familiengeschichte von „TWOF2 + dascollectiv“ , die uns allen etwas zu sagen hat.
Seid lieb zueinander!
„Blutstück“ – nach dem Bestseller „Das Blutbuch“ von Kim de l’Horizon begeisterte im Volkstheater hauptsächlich junges Publikum der Wiener Festwochen.
Welch köstliches Spiel – Der Bürger als Edelmann entzückt in der Grazer Oper sein Publikum
„Das fängt schon scheiße an!“, ruft der Musiklehrer, oder ist es gar der Komponist Lully selbst, als seine Kompositionsschülerin ihre hurtig komponierte Liebesarie zum Besten gibt. Und damit ist klar: So ganz barock-manierlich wird es in den kommenden zweieinhalb Stunden auf der Bühne nicht wirklich zugehen.
Europa, was es war und was es ist. Der Osten.
Das Theater im Bahnhof hat sich an eine Kurzserie gewagt, deren erster Teil so gelungen ist, dass es für die kommenden schwer wird, dieses Theatererlebnis zu toppen. „Blind Date Ost Europatrilogie Teil1“ ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch geistreich und tiefgründig, emotional und banal zugleich.
Die Vampirin, das zu bekämpfende Wesen
Dracula kennt gefühlt jedes Kind in der westlichen Hemisphäre. Wer aber war Carmilla? Im Schauspielhaus in Graz macht man sich mit „Carmilla – eine steirische Vampir-Satire“ auf die Spur einer Frau, die als Vorlage für Bram Stokers „Dracula“- Geschichte und eine Reihe von weiteren Erzählungen und Verfilmungen diente.
Größenwahn und Selbsterniedrigung
Eine Produktion des israelischen Acco-Theaters hinterließ beim Publikum des „wortwiege“-Festivals in Wiener Neustadt Gänsehaut. „The Anthology“ erwies sich als kunstvolle Mischung verschiedener Genres. Das Stück wechselte zwischen musikalischem Kabarett, Psychodrama und Geschichtsnachhilfe, jedoch mit den besten Mitteln, die das Theater aufzuwarten hat: zwei Bühnen-Vollprofis.
Recht muss nicht zwangsläufig Gerechtigkeit bedeuten.
Mit „Prima facie“ ist im Schauspielhaus in Graz ein packender Theaterabend zu erleben. Das Drama von Suzie Miller betrifft Frauen, aber auch Männer und regt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema ’sexueller Missbrauch‘ an.
Wie ist es, ein Israeli zu sein?
Zwei israelische Regisseure machen sich auf der Bühne Gedanken über ein neues Stück genauso wie über ihr Leben in Europa und jenes in Israel an sich. Witzig und tiefgründig, humorvoll und traurig zugleich eroberten sie das Publikum der ‚wortwiege‘ in den Kasematten in Wiener Neustadt.
Schlachtgebrüll anstelle von philharmonischen Klängen
Die junge Regisseurin Ira Süssenbach inszeniert im Rahmen des „wortwiege“-Festivals in den Kasematten in Wiener Neustadt Slawomir Mrożek absurdes Stück „Schlachthof – Wir essen nur Karfiol“.