Tanz
Macht und Lust als untrennbares Paar
Mette Ingvartsens „21 pornographie“ ist eine höchst ästhetische, zugleich aber extrem schonungslose Arbeit.
Weltuntergang und Krieg
Akram Khans „Xenos“ ist ein Stück, in dem er die Zerstörungskraft von Kriegen, die Kolonisierung und die damit einhergehende Unterdrückung der Traditionen der Besiegten anspricht.
Eine Sommernacht, die alles verändert
Jörg Weinöhl, Ballettdirektor der Grazer Oper, verabschiedete sich von seinem Publikum mit einem kleinen Gesamtkunstwerk. Er choreografierte den Sommernachtstraum zur Musik von Mendelsohn Bartholdy, Schubert, dem belgischen Ausnahmemusiker Stromae, Mozart und last but not least Udo Jürgens.
Getanzte Frauenleben
„Tiger Lilien“ nennt sich das neue Stück von Sanja Tropp Frühwald, in dem sechs Tänzerinnen die Lust am Frau-Sein zelebrieren.
Ein Punkt in Raum und Zeit
Tanz ist mehr als nur ein Bühnenvehikel. Das vermittelte das Stück „Age Surfer`s Symphonie“ im KosmosTheater.
Der Superlativ der Tanzästhetik
Alonzo King präsentierte mit seinem Lines Ballet aus San Francisco zeitgenössisches Tanztheater auf höchstem Niveau.

Das Dschungelbuch – neu gedacht
Akram Khan schuf mit „Jungle Book reimagined“ eine inhaltlich überarbeitete Geschichte des Klassikers von Rudyard Kipling. Als großes Tanzspektakel angelegt, wird es sicherlich die Bühnen der Welt erobern.
Und ewig grüßt der Vogerltanz
Es beginnt alles mit einem Sketch. Claire soll erraten, an welches Wort Richard denkt. Sie erhält dazu weder einen Hinweis, noch darf sie Fragen stellen.
Aus der Enge in die Freiheit
Ein Glaskubus mit der Seitenlänge von 1,44 Metern ist die Behausung von Leonie Wahl. Im Off-Theater zeigt sie ihre Performance „Void“, die ausschließlich in diesem begrenzten Raum stattfindet.
Vergessenes und Verdrängtes bahnt sich seinen Weg ins Heute
Judit Kéri spürt der Geschichte ihrer Großmutter nach. Und thematisiert verdrängte, weibliche Körpererfahrungen.
Präzise wie ein Uhrwerk mit sieben Fingern
Akrobatik, zeitgenössischer Tanz und Emotionen pur lieferte die Akrobatengruppe „Les 7 doigts de la main“.
Von empathisch bis brutal
Ein fulminanter Tanzabend mit Choreografien von Sasha Waltz eröffnete die Saison im Festspielhaus in St. Pölten.
Opulentes Theater im Niemandsland zwischen gestern und heute
„The blind poet“ von Jan Lauwers Needcompany
Du kannst alles heilen!
Ivo Dimchev präsentierte seine Performance I-cure beim ImpulsTanz Festival.
Dem Leben auf der Spur
Dana Michel präsentierte ihren grandiosen „Mercurial George“ beim ImpulsTanz Festival.
Gemeinsam statt einsam
„Future read in concrete and stone“ nannte sich die Performance von Bojan Djordjev in der Reihe (8:tension) des ImpulsTanz Festivals.
Experimentelles mit eigener Handschrift
Aline Landreau und Katerina Andreou zeigten im Rahmen der (8:tension) Serie des ImpulsTanz Festivals zwei Arbeiten, die von Christa Spatt und Christine Standfest sehr klug hintereinander gekoppelt wurden.
Himmel, Hölle und Paradies
Hieronymus Bosch starb vor genau 500 Jahren. Marie Chouinard begeisterte das ImpulsTanz Publikum mit der Interpretation seines „Garden of earthly delights“.
Fremdes aneignen und Eigenes erforschen
Will Rawls und Valentina De Piante Niculae zeigten Gegensätzliches in der (8:tension) Serie vom ImpulsTanz Festival