Tanz
Akrobatik, Tanz, Live-Musik und eine große Menge an Humor
Der Abend DadaSphäre vereint zwei Produktionen, die Akrobatik-, Theater- und Zirkusflair zugleich verbreiten.
Die Evolution und ihre physische Hinterlassenschaft
„Bones and Stones“ – was sich im Englischen so wunderbar reimt, klingt auf Deutsch schon wesentlich sperriger.
Tanz-Dada gepaart mit bewegten, abstrakten Kunstwerken
Der Besuch einer Tanzperformance kann viele Reaktionen auslösen. Man kann sich über eine gelungen erzählte Geschichte freuen, oder einfach tänzerische Leistungen bewundern. Man kann von technischen Bühnenfinessen beeindruckt sein, oder sich in die Musik fallen lassen und die Choreografie genießen. Man kann aber auch überrascht werden.
Von einer Zen-Übung zum körperlichen Massaker
Simon Mayer kombiniert High-Tech-Equipment mit einer rein auf den Menschen bezogenen Choreografie. Obwohl er neue Techniken exzessiv auslotet, vermittelt sein Stück „Being moved“ viel Tiefgang.
Wo Ivo Dimchev draufsteht, ist pure Unterhaltung drin
Ivo Dimchev war zum 15. Mal infolge Gast bei Impulstanz. Zurecht. Denn jede seiner Shows ist und war ein Erlebnis. Zwar verfügt er über einen guten, erkennbaren USP, dennoch widmet sich der Künstler immer neuen Themengebieten. Dabei scheint er mit einer schier unerschöpflichen Kreativität ausgestattet zu sein.
Jarrett meets Mitchell meets Harrell
„The Köln Concert“ von Keith Jarrett zeigt sich in der tänzerischen Bearbeitung von Trajal Harrell als gelungene Symbiose verschiedener Kunstgattungen.

Die Evolution und ihre physische Hinterlassenschaft
„Bones and Stones“ – was sich im Englischen so wunderbar reimt, klingt auf Deutsch schon wesentlich sperriger.
Viel und wenig und doch von allem mehr als genug
Am Eröffnungswochenende zeigte das Festival Impulstanz neben anderen Produktionen „Dances for an actress“ von Jérôme Bel und „Vollmond. Ein Stück von Pina Bausch“. Wenn man diese beiden Produktionen als Kostprobe für das ansieht, was noch kommen mag, darf man sich mit Fug und Recht auf die nächsten Tanz-Wochen in Wien freuen.
Eine spannende Mischung
Bouchra Ouizguen legte mit ihrer Arbeit „Elephant“ im Rahmen der Wiener Festwochen ein grenzüberschreitendes Tanzprojekt vor.
Musik und Tanz ohne Zeit und Raum
TUMULUS – die neue Arbeit von François Chaignaud und dem Dirigenten Geoffroy Jourdain vereinigt Tanz mit historischer und zeitgenössischer Musik. Sie erzählt von der Vergänglichkeit des Lebens genauso wie von der Lust zu feiern und das Leben zu genießen.
Bei uns wird Geschichte lebendig
„Bei uns wird Geschichte lebendig“ doziert Kajetan Dick inmitten ‚seiner‘ Leichenhalle. Das Publikum, das sich rings um einen der fünf Seziertische drängt und interessiert seinem Vortrag zuhört, erschrickt ordentlich, als sich just in diesem Moment der Körper unter dem Leichentuch mit einem Ruck in die Höhe schnellt und zu wüten beginnt.
Zwischen Hoffen und Bangen
Ein höchst poetisches Stück, das neben konkreten Gedankenimpulsen dennoch viel Freiraum für eine Eigeninterpretation lässt.
Zeitgenössischer Tanz ohne Schwellenangst
Das diesjährige Tanzfestival „Pelzverkehr“ begab sich mit einem Teil seiner Programmatik auf neues Terrain in Kärnten. Sowohl im öffentlichen Raum als auch in den Sälen des MMKK fanden dieses Mal mehrfach Tanzveranstaltungen statt.
Im Tanzschritt von Spanien nach Indien
In seinem eigenen Stück „Silk road“ vereint Jose Agudo seine ursprünglichen, tänzerischen Wurzeln mit jenen, die er später kennenlernte und kreiert eine Reise über tausende Kilomieter mithilfe des Tanzes.
Das Ich und das Du – wer ist wer?
Ist es ein Traum, ist es eine real erlebte Bedrohung, ist es der Kampf gegen das eigene Ich oder gegen eine Rivalin, mit der dann doch höchst lustvoll und lachend im Gleichschritt getanzt wird, was hier gezeigt wird?
Wohliger Gruselschauer fühlt sich anders an
Dass sie sich dabei in einem Zustand befindet, der als ewiger Kreislauf bezeichnet werden kann, aus dem sie nicht imstande ist, sich zu lösen, wird dabei klar.
Was ich von den anderen lernte
„Walk + talk“, ein Format erweist sich als lustvolle Nachhilfestunde im Bereich zeitgenössischer Tanz.
Das Recht auf Freiheit und Provokation
Das Kämpfen um das Recht auf Freiheit, scheint immer mit Gewaltakten verbunden zu sein. Selbst, wenn dieser Kampf, wie bei Steven Cohen, letztlich auch ein großes Stück, gegen sich selbst gerichtet ist.
Hungry sharks erobern mit Urban Dance die Tanzbühnen
Der Enthusiasmus, der im Publikum nach der Aufführung spürbar war, macht überdeutlich: Hungry Sharks befinden sich punktgenau am Puls der Zeit und schaffen es, mit ihrer kreativen Arbeit sich einen eigenständigen Platz in der internationalen Tanzszene zu erobern.