„Thyestes Brüder! Kapital.“ ist ein Stück auf der Höhe der aktuellen, internationalen Theateravantgarde mit einer archaischen Wucht, der man sich nicht entziehen kann. Sehenswert.
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Eine stille Rebellion am Praterstern
„Explosion der Stille“ nannte sich die jüngste Arbeit von Claudia Bosse und ihrem theatercombinat. Zu sehen und zu erleben war sie an einem der verkehrsfrequentiertesten Plätze Wiens – dem Praterstern.
Mittendrin im Alltagswahnsinn
Bosse ist nach Jan Fabre eine jener Ausnahmen, die in ihrem Stück der Zukunft nicht nur resignierend entgegenblickt. POEMS of the DAILY MADNESS sehenswert.
Wenn das das Paradies ist, wie sieht dann die Hölle aus?
Das Weltmuseum im äußersten Trakt der Neuen Hofburg befindet sich derzeit in einem Interimsstadium. Nichts ist mehr...
Theater immer wieder neu denken
Claudia Bosse, in Wien mit ihrem theatercombinat ein Fixpunkt in der Off-Szene, stand European Cultural News bereits...
Hurra wir leben noch!
Eine theatralische Performance, in der es gelang, auch den düstersten Zukunftsaussichten einen positiven Widerpart entgegenzustellen.
Der Körper ist kein Wunschkonzert
Ein großer Raum, einst Küche, nun ausgestattet nur mit einigen brusthohen Quadern aus lackierten Spanplatten. Podeste, die als Sockel für Körper dienen, die darauf, halbnackt, sich immer und immer wieder aus dem Liegen kurz aufbäumen und wieder fallen lassen.
Die Revolution ist lang und schwer
Dominant powers, was also tun? Eine ehemalige Produktionsstätte im 15. Bezirk in Wien wurde von der Künstlerin Claudia...