Gefundene Artikel

Ergebnisse für “ Krassnigg „

So schön, so lustig, so traurig

Es gibt Theaterabende, die etwas Außergewöhnliches in sich tragen. Etwas, das einen schweben lässt, das Gefühl von Leichtigkeit vermittelt.

Das kalte Land

La Pasada blickt in die Untiefen der menschlichen Seele und die Geheimnisse der Figuren, die zu unerwarteten Wendungen führen aber zum Teil irreparable psychische Schäden hinterlassen.

Lord Chesterton beehrt den Thalhof

Ein hervorragender Auftakt für den neuen Thalhof in Reichenau. Martin Schwanda spielt Neumanns Lord Chesterton herausragend. Ein mehr als gelungener Start für die Wortwiege an der Rax. Anna Maria Krassnigg gelingt mit ihrem Team ein Aufta…

Was gäbe es Traurigeres, als hier nur zu wohnen!

Im Frühjahr wird der Thalhof in Reichenau an der Rax – nach einer umfassenden Renovierung – dem Publikum vorgestellt. Das Label „wort.spiele“, das die kommenden künstlerischen Aktivitäten umreißt, macht deutlich, dass Literatur im Z…

Im Staate ist ständig was faul

Max Grubers „Des Ano“ präsentiert im Nestroyhof-Hamakom einen literarisch-musikalischen Lehrpfad entlang der östterreichischen Seelenverwachsungen.

Ein Königreich – wenn das verdammte Pferd verschwindet

„Die Lüge ist ein Winkelgang, von dem man durch eine Hintertreppe zur Wahrheit gelangen kann.“ Was Michel de Montaigne vor ungefähr 500 Jahren niederschrieb, ist so etwas wie ein architektonisches Gesetz des allzu…

Sätze so scharf wie Skalpellschnitte

„Carambolage oder der schwarze Punkt“ ist ein bitterböses, tiefes, berührendes und zeitabbildendes Drama. Ein Stück, und das hat Krassnigg völlig richtig gedeutet, das durch seine Familienkonstellation einen direkten Bogen von uns i…

Gott geht auf Weltreise

„Die Großmutter hatte Licht gekocht. Iß! Aber Gott hatte sich den Magen verdorben.“ heißt es da. Gott, der nicht mehr glauben kann, macht sich auf eine Weltreise.

Zum Theater kann man niemanden zwingen

Der „Junge Salon“ ist ein Theaterclub für junge Menschen, die gerne an Aufführungen aktiv teilnehmen möchten. Das ist sowohl auf als auch hinter der Bühne möglich. Die jüngste Aufführung „Geister“ hatte im April 2014 Premiere….

Maggie, es wird jemand kommen, der dich braucht!

Verletzter Stolz oder ein Machtwille, der in Wirklichkeit die eigenen Unzulänglichkeiten verschleiern hilft, kommen deutlich zum Vorschein und werden durch die Regie von Rippert noch zusätzlich unterstrichen.

Erzählter und erlebter Krieg

Auf der einen Seite ein zeitgenössischer Einstieg in eine historische Figur, deren Anliegen jedoch auch heute noch von Brisanz ist. Auf der anderen Seite ein Stück über die Gewalttätigkeit des Menschen.

Wir sind frei

Wir sind frei! Das ist ein Satz, der so viel Freudenpotential in sich birgt, dass eigentlich nichts mehr so sein kann, wie es zuvor war. Nach dieser guten Stunde Sprachdestruktion ist aber nicht einmal dies mehr sicher.