Rebellion und Spaß
Das „aktionstheater ensemble“ rund um Martin Gruber und seine Getreuen feiert einen weiteren Publikumserfolg. „Morbus Hysteria. Alle haben Recht“ – so der Titel der neuen Produktion.
Die Dreigroschenoper als ungebrochener Publikumsmagnet
Das Spiel mit unterschiedlichen Identitäten war ein Charakteristikum der Dreigroschenoper in der geglückten Fassung am Schauspielhaus Salzburg.
Glaube, Zweifel, Angst, Feigheit und Erlösung
Mit den „Dialogues des Carmélites“ an der Staatsoper Wien gelang eine erkenntnishafte Darbietung, in der man auch wichtige Impulse zur weiteren Beschäftigung mit diesem Thema finden konnte.
Wow, wumm und bravo!
Das E3 Ensemble zeigt in seiner neuen Produktion „In Arbeit“, wie wirklich gutes, zeitgenössisches Theater ausschauen soll. Griffig, knackig, auf den Punkt gebracht. Witzig, bissig und tiefschwarz zugleich. Kreativ, spielfreudig ohne Ende und mit einem Live-Soundlayer aus einem Guss.
Im Abschied liegt auch immer ein Neubeginn
Man kann seine Wirkungsstätte ohne großes Aufsehen verlassen und an einem anderen Ort von Neuem wieder anfangen. Iris Laufenberg, acht Jahre in Graz Intendantin des Schauspielhauses, und nun auf dem Sprung ans Deutsche Theater nach Berlin, hat eine andere Abschiedsform von ihrem Gerade-noch-Arbeitsplatz gewählt.
Der Tod als immerwährende Rätselaufgabe
Expert:innen des Alltags kamen im Schauspielhaus in Graz auch in der letzten Bürger:innenbühne der Saison zu Wort.
Akrobatik, Tanz, Live-Musik und eine große Menge an Humor
Der Abend DadaSphäre vereint zwei Produktionen, die Akrobatik-, Theater- und Zirkusflair zugleich verbreiten.
In Turbogeschwindigkeit vom Businesskostüm in den Schlabberlook
So manches Schicksal hält man für selbst verschuldet, oft auch für einzigartig. Die Literatur und damit verbunden das Theater, kann hier manches Mal als Augenöffner fungieren.
Momente voller Leben und Tod
Regina Picker schuf ein Format, mit dem es gelingt, unterschiedliche Menschen im Rahmen einer Kulturveranstaltung nahe zusammenrücken zu lassen.
Janáček in der Kirche
In Graz erfuhr die Oper Katja Kabanova von Leoš Janáček mehrere inhaltliche Umdeutungen durch die Regisseurin Anika Rutkofsky. Manche dürfen diskutiert werden.
Kaum da, schon ist sie wieder weg, unsere Erde
Im Kosmostheater darf das Publikum Spaß am Mythologieunterricht haben und sich für den Untergang der Welt rüsten. Selbstverständlich auch das mit Humor.
Eine Absurdität, die schmerzt
Der Regisseur Florian Thiel brachte mit „Audienz“ ein Stück von Vaclav Havel geistreich und krachend zugleich zurück auf eine österreichische Bühne. In den Kasematten von Wiener Neustadt erlebte es beim Festival „Europa in Szene“ eine umjubelte Premiere.
Eine Seelenschau, die Gänsehaut hinterlässt
Gerhard Werdeker inszeniert Ingmar Bergmanns „Herbstsonate“ mit Bravour und Herzblut im Theater Spielraum.
Die Evolution und ihre physische Hinterlassenschaft
„Bones and Stones“ – was sich im Englischen so wunderbar reimt, klingt auf Deutsch schon wesentlich sperriger.
Auf dem Trampolin zurück in die Vergangenheit
Die literarische Aufarbeitung von Nazi-Gräueltaten wird in Österreich von Frauen betrieben. Die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek öffnete mit „Rechnitz – Ein Würgeengel“ ein Fenster in ein dunkles Kapitel von Schloss Rechnitz. Eva Menasse schloss 2021 mit „Dunkelblum“ an die Geschichte an und Raphaela Edelbauer legte 2019 ihren Roman „Das flüssige Land“ vor.
Schaurig schön und wunderbar humorvoll
Siebzehn Personen auf der Bühne, eine Aufführungsdauer von drei Stunden und fünfundvierzig Minuten, eine Live-Kamera, Live-Musik und ein ausgefeiltes Bühnenbild: In der Inszenierung „Das Reich: Hospital der Geister“ nach der Serie von Lars von Trier und Niels Vorsel, im Schauspielhaus in Graz, wird nicht gekleckert, sondern anständig geklotzt.
Das Elend kommt beim Nachdenken
Schrill, laut, trashig. Tiefgründig, leise, hochemotional. All das trifft auf die Inszenierung „Moby Dick“ nach Herman Melville im Schauspielhaus in Graz zu. Das muss man erst einmal zusammenbringen.
Ways of freedom – Jackson Pollock bis Maria Lassnig
Unter diesem Titel ist noch bis einschließlich 22. Jänner eine Überblicksschau in der Albertina modern am Karlsplatz zu sehen. Mit insgesamt 85 – zum Teil sehr großformatigen Bildern – erhält man einen gerafften, aber guten Überblick über den Beginn der Entwicklung der abstrakten Kunst mit dem Schwerpunkt Amerika.
Auf! Spielen wir weiter die Narren!
Ein Junge in kurzen Hosen betritt von links die dunkle Bühne und folgt dem Lichtkegel seiner Taschenlampe, suchend, ein wenig unbeholfen, um stumm rechts wieder abzugehen.
Wie klingt ein Ort?
Wenn man eine Stadt beschreibt, fällt gerne auch die Metapher über deren Gesichter. Wir können uns augenblicklich, wenn wir über Wien oder New York sprechen, das eine oder andere Gebäude vorstellen: den Stephansdom oder das Empire State Building zum Beispiel. Kann man aber auch vom „Sound“ eines Ortes sprechen?
Gewagt – aber gelungen: „Ein Hauch von Venus“ an der Grazer Oper
Der Name Kurt Weill wird in Europa, vor allem im deutschsprachigen Raum, hauptsächlich mit drei Opernprojekten in Verbindung gebracht: „Die Dreigroschenoper“, „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ sowie „Die sieben Todsünden“, für die Bertolt Brecht jeweils das Libretto dazu schrieb. „Die Moritat von Mackie Messer“ ist eines jener Lieder aus der Dreigroschenoper, das Weill Weltruhm einbrachte.
Der Sog des Weltalls
Im Rahmen von Wien Modern wurde in diesem Herbst ein höchst ungewöhnlicher Ort bespielt. Zur Aufführung des Stückes „Kabbala – und es war in der Mitte der Nacht“ lud das Sirene Operntheater ins Planetarium nach Wien. Das „Oratorium in hebräischer Sprache“ stammt von René Clemencic, der im vergangenen Jahr 94-jährig verstarb.
Eine Komödie wider Willen
Der Vorhang geht auf und zu sehen ist ein kleiner Raum, umgeben von roten Samtvorhängen. Hinter einer langgestreckten Couch erhebt sich eine Treppe, die zu einer Kammer führt, die mit roten Samtvorhängen rundum verkleidet ist. Die Zeiger einer großen Wanduhr bewegen sich rasch, aber in die falsche Richtung. (Bühne: Henrike Engel)
Die „Bürger*innenbühne“ am Schauspielhaus in Graz lässt über „Wendepunkte“ nachdenken.
Das Schauspielhaus in Graz bringt in dieser Saison wieder zwei Stücke, die mit Laien besetzt sind und jeweils mit Regisseurinnen und Regisseuren, sowie Profis aus dem Haus erarbeitet werden.
Was die Gerichte vom „Hiša Denk“ erzählen
Vorbei an bunten Wäldern und noch grünen Weinbergen geht es durch die herbstliche Südsteiermark nach Slowenien zum „Hiša Denk“, wenige Autominuten von der Grenze Spielfeld entfernt. Das Haubenlokal von Gregor Vračko präsentiert sich auf den ersten Blick wie ein Dornröschenbau.
Bunbury – Das Ende hat es in sich
Welche Ingredienzien benötigt man, um heute eine attraktive Komödie auf die Bühne zu bringen? Bevor man sich den Kopf darüber zerbricht, sollte man sich „Bunbury“ im Schauspielhaus in Graz ansehen. In der Inszenierung von Claudia Bossard findet sich alles, was man dafür benötigt und noch etwas mehr.
Frankensteins Kreatur am Fuße der Feste Salzburg
Salzburg ist immer wieder einen Abstecher wert. Nicht nur wegen seiner historischen, architektonischen Einzigartigkeit. Auch Theaterbegeisterte finden dort ein Angebot vor, das sich sehen lassen kann – auch abseits der Festspiele.
Ohrenfutter vom Feinsten
Das Radiokulturhaus hat in den letzten Jahren mehrfach von sich reden gemacht. Genauer gesagt die Aktion des Verkaufs des Hauses an ein Unternehmen, das in den Räumlichkeiten ein Hotel und ein umfangreiches Gastroangebot errichten wird. Das Glanz- und Prunkstück des Hauses blieb jedoch, wie auch einige Aufnahmestudios, in Besitz des ORF.
Der krawallgebürstete Onkel
Manches Mal gerät man an Theaterabende, die sich anfühlen, als sei man in eine sonderbare Art von Panoptikum geraten. In einem solchen findet man sich nicht ad hoc zurecht und kann auch Zeit und Raum verlieren. Wenn man sich aber darauf einlässt, dass man Dinge sieht, die man nicht erwartet hat, macht es unglaublich Spaß, sich darin aufzuhalten.
Vom Privaten ins Öffentliche
Kunstschnee (Kollapsologie I), der 1. Teil einer vierteilig angelegten Serie, fand im Rahmen der Musiktheatertage Wien im Wuk seine Uraufführung. Das Mitmachstück von Thomas Cornelius Desi bot eine große Palette an höchst individuellen Erfahrungen, die letztlich doch in ein kollektives Erlebnis mündeten.
Eine Oper, in der gelacht werden darf
Die typische, dramatische Opernhandlung besteht aus Liebe, Eifersucht und zumindest einem letalen Geschehen. Im Opernhaus in Graz ist derzeit etwas ganz Anderes zu sehen.
Rebellion und Spaß
Das „aktionstheater ensemble“ rund um Martin Gruber und seine Getreuen feiert einen weiteren Publikumserfolg. „Morbus Hysteria. Alle haben Recht“ – so der Titel der neuen Produktion.
Die Dreigroschenoper als ungebrochener Publikumsmagnet
Das Spiel mit unterschiedlichen Identitäten war ein Charakteristikum der Dreigroschenoper in der geglückten Fassung am Schauspielhaus Salzburg.
Glaube, Zweifel, Angst, Feigheit und Erlösung
Mit den „Dialogues des Carmélites“ an der Staatsoper Wien gelang eine erkenntnishafte Darbietung, in der man auch wichtige Impulse zur weiteren Beschäftigung mit diesem Thema finden konnte.
Wow, wumm und bravo!
Das E3 Ensemble zeigt in seiner neuen Produktion „In Arbeit“, wie wirklich gutes, zeitgenössisches Theater ausschauen soll. Griffig, knackig, auf den Punkt gebracht. Witzig, bissig und tiefschwarz zugleich. Kreativ, spielfreudig ohne Ende und mit einem Live-Soundlayer aus einem Guss.
Im Abschied liegt auch immer ein Neubeginn
Man kann seine Wirkungsstätte ohne großes Aufsehen verlassen und an einem anderen Ort von Neuem wieder anfangen. Iris Laufenberg, acht Jahre in Graz Intendantin des Schauspielhauses, und nun auf dem Sprung ans Deutsche Theater nach Berlin, hat eine andere Abschiedsform von ihrem Gerade-noch-Arbeitsplatz gewählt.
Der Tod als immerwährende Rätselaufgabe
Expert:innen des Alltags kamen im Schauspielhaus in Graz auch in der letzten Bürger:innenbühne der Saison zu Wort.
Akrobatik, Tanz, Live-Musik und eine große Menge an Humor
Der Abend DadaSphäre vereint zwei Produktionen, die Akrobatik-, Theater- und Zirkusflair zugleich verbreiten.
In Turbogeschwindigkeit vom Businesskostüm in den Schlabberlook
So manches Schicksal hält man für selbst verschuldet, oft auch für einzigartig. Die Literatur und damit verbunden das Theater, kann hier manches Mal als Augenöffner fungieren.
Momente voller Leben und Tod
Regina Picker schuf ein Format, mit dem es gelingt, unterschiedliche Menschen im Rahmen einer Kulturveranstaltung nahe zusammenrücken zu lassen.
Janáček in der Kirche
In Graz erfuhr die Oper Katja Kabanova von Leoš Janáček mehrere inhaltliche Umdeutungen durch die Regisseurin Anika Rutkofsky. Manche dürfen diskutiert werden.
Kaum da, schon ist sie wieder weg, unsere Erde
Im Kosmostheater darf das Publikum Spaß am Mythologieunterricht haben und sich für den Untergang der Welt rüsten. Selbstverständlich auch das mit Humor.
Eine Absurdität, die schmerzt
Der Regisseur Florian Thiel brachte mit „Audienz“ ein Stück von Vaclav Havel geistreich und krachend zugleich zurück auf eine österreichische Bühne. In den Kasematten von Wiener Neustadt erlebte es beim Festival „Europa in Szene“ eine umjubelte Premiere.
Eine Seelenschau, die Gänsehaut hinterlässt
Gerhard Werdeker inszeniert Ingmar Bergmanns „Herbstsonate“ mit Bravour und Herzblut im Theater Spielraum.
Die Evolution und ihre physische Hinterlassenschaft
„Bones and Stones“ – was sich im Englischen so wunderbar reimt, klingt auf Deutsch schon wesentlich sperriger.
Auf dem Trampolin zurück in die Vergangenheit
Die literarische Aufarbeitung von Nazi-Gräueltaten wird in Österreich von Frauen betrieben. Die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek öffnete mit „Rechnitz – Ein Würgeengel“ ein Fenster in ein dunkles Kapitel von Schloss Rechnitz. Eva Menasse schloss 2021 mit „Dunkelblum“ an die Geschichte an und Raphaela Edelbauer legte 2019 ihren Roman „Das flüssige Land“ vor.
Schaurig schön und wunderbar humorvoll
Siebzehn Personen auf der Bühne, eine Aufführungsdauer von drei Stunden und fünfundvierzig Minuten, eine Live-Kamera, Live-Musik und ein ausgefeiltes Bühnenbild: In der Inszenierung „Das Reich: Hospital der Geister“ nach der Serie von Lars von Trier und Niels Vorsel, im Schauspielhaus in Graz, wird nicht gekleckert, sondern anständig geklotzt.
Das Elend kommt beim Nachdenken
Schrill, laut, trashig. Tiefgründig, leise, hochemotional. All das trifft auf die Inszenierung „Moby Dick“ nach Herman Melville im Schauspielhaus in Graz zu. Das muss man erst einmal zusammenbringen.
Ways of freedom – Jackson Pollock bis Maria Lassnig
Unter diesem Titel ist noch bis einschließlich 22. Jänner eine Überblicksschau in der Albertina modern am Karlsplatz zu sehen. Mit insgesamt 85 – zum Teil sehr großformatigen Bildern – erhält man einen gerafften, aber guten Überblick über den Beginn der Entwicklung der abstrakten Kunst mit dem Schwerpunkt Amerika.
Auf! Spielen wir weiter die Narren!
Ein Junge in kurzen Hosen betritt von links die dunkle Bühne und folgt dem Lichtkegel seiner Taschenlampe, suchend, ein wenig unbeholfen, um stumm rechts wieder abzugehen.
Wie klingt ein Ort?
Wenn man eine Stadt beschreibt, fällt gerne auch die Metapher über deren Gesichter. Wir können uns augenblicklich, wenn wir über Wien oder New York sprechen, das eine oder andere Gebäude vorstellen: den Stephansdom oder das Empire State Building zum Beispiel. Kann man aber auch vom „Sound“ eines Ortes sprechen?
Gewagt – aber gelungen: „Ein Hauch von Venus“ an der Grazer Oper
Der Name Kurt Weill wird in Europa, vor allem im deutschsprachigen Raum, hauptsächlich mit drei Opernprojekten in Verbindung gebracht: „Die Dreigroschenoper“, „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ sowie „Die sieben Todsünden“, für die Bertolt Brecht jeweils das Libretto dazu schrieb. „Die Moritat von Mackie Messer“ ist eines jener Lieder aus der Dreigroschenoper, das Weill Weltruhm einbrachte.
Der Sog des Weltalls
Im Rahmen von Wien Modern wurde in diesem Herbst ein höchst ungewöhnlicher Ort bespielt. Zur Aufführung des Stückes „Kabbala – und es war in der Mitte der Nacht“ lud das Sirene Operntheater ins Planetarium nach Wien. Das „Oratorium in hebräischer Sprache“ stammt von René Clemencic, der im vergangenen Jahr 94-jährig verstarb.
Eine Komödie wider Willen
Der Vorhang geht auf und zu sehen ist ein kleiner Raum, umgeben von roten Samtvorhängen. Hinter einer langgestreckten Couch erhebt sich eine Treppe, die zu einer Kammer führt, die mit roten Samtvorhängen rundum verkleidet ist. Die Zeiger einer großen Wanduhr bewegen sich rasch, aber in die falsche Richtung. (Bühne: Henrike Engel)
Die „Bürger*innenbühne“ am Schauspielhaus in Graz lässt über „Wendepunkte“ nachdenken.
Das Schauspielhaus in Graz bringt in dieser Saison wieder zwei Stücke, die mit Laien besetzt sind und jeweils mit Regisseurinnen und Regisseuren, sowie Profis aus dem Haus erarbeitet werden.
Was die Gerichte vom „Hiša Denk“ erzählen
Vorbei an bunten Wäldern und noch grünen Weinbergen geht es durch die herbstliche Südsteiermark nach Slowenien zum „Hiša Denk“, wenige Autominuten von der Grenze Spielfeld entfernt. Das Haubenlokal von Gregor Vračko präsentiert sich auf den ersten Blick wie ein Dornröschenbau.
Bunbury – Das Ende hat es in sich
Welche Ingredienzien benötigt man, um heute eine attraktive Komödie auf die Bühne zu bringen? Bevor man sich den Kopf darüber zerbricht, sollte man sich „Bunbury“ im Schauspielhaus in Graz ansehen. In der Inszenierung von Claudia Bossard findet sich alles, was man dafür benötigt und noch etwas mehr.
Frankensteins Kreatur am Fuße der Feste Salzburg
Salzburg ist immer wieder einen Abstecher wert. Nicht nur wegen seiner historischen, architektonischen Einzigartigkeit. Auch Theaterbegeisterte finden dort ein Angebot vor, das sich sehen lassen kann – auch abseits der Festspiele.
Ohrenfutter vom Feinsten
Das Radiokulturhaus hat in den letzten Jahren mehrfach von sich reden gemacht. Genauer gesagt die Aktion des Verkaufs des Hauses an ein Unternehmen, das in den Räumlichkeiten ein Hotel und ein umfangreiches Gastroangebot errichten wird. Das Glanz- und Prunkstück des Hauses blieb jedoch, wie auch einige Aufnahmestudios, in Besitz des ORF.
Der krawallgebürstete Onkel
Manches Mal gerät man an Theaterabende, die sich anfühlen, als sei man in eine sonderbare Art von Panoptikum geraten. In einem solchen findet man sich nicht ad hoc zurecht und kann auch Zeit und Raum verlieren. Wenn man sich aber darauf einlässt, dass man Dinge sieht, die man nicht erwartet hat, macht es unglaublich Spaß, sich darin aufzuhalten.
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