Europa, was es war und was es ist. Der Osten.

Das Theater im Bahnhof hat sich an eine Kurzserie gewagt, deren erster Teil so gelungen ist, dass es für die kommenden schwer wird, dieses Theatererlebnis zu toppen. „Blind Date Ost Europatrilogie Teil1“ ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch geistreich und tiefgründig, emotional und banal zugleich.

Aladin und die Wunder seines Smartphones

Aladin und die Wunder seines Smartphones

Wie könnte die Geschichte von Aladin und seiner Wunderlampe heute erzählt werden? Der Verein „Ich bin O.K.“, der seit dem Jahr 1979 ein Bildungs- und Kulturangebot für Menschen mit und ohne Behinderung anbietet, präsentiert in seiner neuesten Produktion „Aladins Erkenntnis“ nicht nur die Geschichte von Aladin und seinem dienstbaren Geist Dschinn.

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Du bist mit mir verwandt!

Du bist mit mir verwandt!

Kleine, aus Papier gefertigte Figuren, die sich zum Teil in ihre einzelnen Bestandteile auflösen, aber auch riesige, wie der gnadenlos nach Rache rufende Patriarch, der drohend an großen Stäben über die Bühne getragen wird, verleihen den einzelnen Charakteren ihre Gestalt.

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Go with the flow

Go with the flow

Zwei Theaterstücke, ein Kurzfilm und eine Fotoausstellung. Mehr ist an einem Abend wohl nicht möglich. Der „Junge Salon“, ein Ableger des Salon5, schafft dies. „Go with the flow“ ist der Abend übertitelt und steht damit in krassem Gegensatz zum Gezeigten.

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Paintball und Shakespeare

Paintball und Shakespeare

Die Inszenierung schafft es nicht wirklich, ihre moralisierende Komponente abzustreifen. Sie bietet allerdings durch ihre hohe Geschwindigkeit, einen gut dosierten Witz und einen Beatbox–Battle, den das Publikum mit Szenenapplaus belohnt, gute Unterhaltung.

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Krieg für Kinder

Krieg für Kinder

Visuell besticht die Inszenierung besonders durch den schlüssigen Einsatz der reduzierten Requisiten (Ausstattung: Vanessa Achilles-Broutin). Das Bühnenbild ist eine Abenteuerlandschaft aus beweglichen Bühnenteilen, die fantasievoll bespielt werden.
„Heinrich der Fünfte ist eine von insgesamt drei Shakespeare – Adaptionen am Dschungel Wien.

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Meine kleine Eggfarm

Meine kleine Eggfarm

Wunschkinder werden in Ungepflegts Inszenierung zu lebenden Objekten, die schon nach kurzer Zeit zu spüren bekommen, dass sie auf dieser Welt wie in einem luftleeren Raum leben. Ohne Anbindung an eine Vergangenheit und mit einer höchst ungewissen Zukunft.

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Man liebt, was man kennt

Man liebt, was man kennt

Man liebt, was man kennt. Das ist nicht nur mit den Menschen so. Das gilt auch für die Kunst. Nicht umsonst sind Klassiker in den Theaterhäusern Dauerbrenner. Man liebt vor allem auch in der Musik das, was man kennt. Dort vielleicht am allermeisten.
Möglicherweise ist gerade dieser Umstand jener, der die „Geschichten aus dem Wiener Wald“ die derzeit im Theater an der Wien gespielt werden, so erfolgreich macht.

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Geliehene Schattenanker

Geliehene Schattenanker

Barokthegreat beim Imagetanz im brut. Musik, Licht und Tanz vereinen Enigmen, deren Rätselhaftigkeiten ungelöst stehen bleiben. Ein Fest der Sinne und eine Herausforderung des rationalen Denkapparates.

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Frech, zornig, aufmüpfig

Frech, zornig, aufmüpfig

Frech, zornig, aufmüpfig. Die fünf Schauspieler des Aktionstheater Ensemble, allesamt junge Männer, verspritzen in der neuen Produktion „Angry young men“ reichlich Testosteron. Die Wienpremiere des Stückes unter der Regie von Martin Gruber fand im Theater Nestroyhof Hamakom statt. Der Text, wie immer bei diesem Theater, stammt vom Ensemble selbst sowie Wolfgang Mörth.

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Der abwesende Gott ist sichtbar

Der abwesende Gott ist sichtbar

Titov erzählt die Geschichte von Jan, der nach 20 Jahren unerkannt ins Haus seiner Mutter und Schwester kommt und von diesen schließlich ermordet wird in ruhigem, unspektakulärem Ablauf. Prägnante Bilder, ein überaus intelligenter Musikeinsatz und mehrere unerwartete Regieeinfälle prägen den Abend.

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Thomas Bernhard mit angegrautem Bart

Thomas Bernhard mit angegrautem Bart

Es war ein Fehler, das Abonnement nicht aufzugeben“. Gleich zu Beginn holt sich Thomas Bernhard mit der Feststellung der alten Dame hier ganz bewusst die Lacher des Publikums, um später wesentlich tiefgründiger über das Theater an sich weiter zu räsonieren.

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Die eingebildeten, unheimlichen Körper

Die eingebildeten, unheimlichen Körper

Hetzels Arbeit changiert zwischen verschiedenen Wahrnehmungsphänomenen und eröffnet eine ganze Reihe von Interpretationsansätzen. Diese reichen von der schon erwähnten Konsumkritik über die neue und immer stärkere Verschränkung der unterschiedlichsten Kunstgattungen bis hin zur Frage, welche Inhalte denn im Theater transportiert werden können.

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Je schwieriger, umso lieber

Je schwieriger, umso lieber

Irina Georgievas technische Perfektion ist so ausgeprägt, dass sie sich abseits jeder Konvention darauf von Beginn an eines Konzertprogrammes einlassen könnte. Warmspielen im Sinne von leichteren Fingerübungen braucht sie nicht, denn die Lockerheit stellt sich bei ihr innerhalb weniger Sekunden automatisch bei herausfordernden Passagen ein.

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Wachkoma, Blindenfussball und Kunst

Wachkoma, Blindenfussball und Kunst

Verlässt man das anspruchsvolle Setting jedoch wieder, weiß man, dass kein Muskel- sehr wohl aber ein Wissenszuwachs stattgefunden hat. Was man damit macht, ist so individuell, wie der Zugang zu „training – Spielstätte für einen inklusiven Humanismus“.

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Das Gelbe hab ich selbst gemacht

Das Gelbe hab ich selbst gemacht

Der hohe, entkernte Ausstellungsraum im mumok ist zu einem Drittel mit kleinen Lederstühlen für das Publikum bestückt. Davor liegen verschieden große, rechteckige Platten auf einem kleinen Podest am Boden. Philipp Gehmacher trägt hellgraue Jeans und ein bedrucktes Shirt. Bunte Streifen heben sich vom dunklen Blau darauf ab, die Aufschrift „fade out“ ist zu erkennen.

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Aladin und die Wunder seines Smartphones

Aladin und die Wunder seines Smartphones

Wie könnte die Geschichte von Aladin und seiner Wunderlampe heute erzählt werden? Der Verein „Ich bin O.K.“, der seit dem Jahr 1979 ein Bildungs- und Kulturangebot für Menschen mit und ohne Behinderung anbietet, präsentiert in seiner neuesten Produktion „Aladins Erkenntnis“ nicht nur die Geschichte von Aladin und seinem dienstbaren Geist Dschinn.

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Du bist mit mir verwandt!

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Kleine, aus Papier gefertigte Figuren, die sich zum Teil in ihre einzelnen Bestandteile auflösen, aber auch riesige, wie der gnadenlos nach Rache rufende Patriarch, der drohend an großen Stäben über die Bühne getragen wird, verleihen den einzelnen Charakteren ihre Gestalt.

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Go with the flow

Go with the flow

Zwei Theaterstücke, ein Kurzfilm und eine Fotoausstellung. Mehr ist an einem Abend wohl nicht möglich. Der „Junge Salon“, ein Ableger des Salon5, schafft dies. „Go with the flow“ ist der Abend übertitelt und steht damit in krassem Gegensatz zum Gezeigten.

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Paintball und Shakespeare

Paintball und Shakespeare

Die Inszenierung schafft es nicht wirklich, ihre moralisierende Komponente abzustreifen. Sie bietet allerdings durch ihre hohe Geschwindigkeit, einen gut dosierten Witz und einen Beatbox–Battle, den das Publikum mit Szenenapplaus belohnt, gute Unterhaltung.

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Krieg für Kinder

Krieg für Kinder

Visuell besticht die Inszenierung besonders durch den schlüssigen Einsatz der reduzierten Requisiten (Ausstattung: Vanessa Achilles-Broutin). Das Bühnenbild ist eine Abenteuerlandschaft aus beweglichen Bühnenteilen, die fantasievoll bespielt werden.
„Heinrich der Fünfte ist eine von insgesamt drei Shakespeare – Adaptionen am Dschungel Wien.

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Meine kleine Eggfarm

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Wunschkinder werden in Ungepflegts Inszenierung zu lebenden Objekten, die schon nach kurzer Zeit zu spüren bekommen, dass sie auf dieser Welt wie in einem luftleeren Raum leben. Ohne Anbindung an eine Vergangenheit und mit einer höchst ungewissen Zukunft.

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Man liebt, was man kennt

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Man liebt, was man kennt. Das ist nicht nur mit den Menschen so. Das gilt auch für die Kunst. Nicht umsonst sind Klassiker in den Theaterhäusern Dauerbrenner. Man liebt vor allem auch in der Musik das, was man kennt. Dort vielleicht am allermeisten.
Möglicherweise ist gerade dieser Umstand jener, der die „Geschichten aus dem Wiener Wald“ die derzeit im Theater an der Wien gespielt werden, so erfolgreich macht.

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Geliehene Schattenanker

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Frech, zornig, aufmüpfig

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Frech, zornig, aufmüpfig. Die fünf Schauspieler des Aktionstheater Ensemble, allesamt junge Männer, verspritzen in der neuen Produktion „Angry young men“ reichlich Testosteron. Die Wienpremiere des Stückes unter der Regie von Martin Gruber fand im Theater Nestroyhof Hamakom statt. Der Text, wie immer bei diesem Theater, stammt vom Ensemble selbst sowie Wolfgang Mörth.

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Titov erzählt die Geschichte von Jan, der nach 20 Jahren unerkannt ins Haus seiner Mutter und Schwester kommt und von diesen schließlich ermordet wird in ruhigem, unspektakulärem Ablauf. Prägnante Bilder, ein überaus intelligenter Musikeinsatz und mehrere unerwartete Regieeinfälle prägen den Abend.

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Es war ein Fehler, das Abonnement nicht aufzugeben“. Gleich zu Beginn holt sich Thomas Bernhard mit der Feststellung der alten Dame hier ganz bewusst die Lacher des Publikums, um später wesentlich tiefgründiger über das Theater an sich weiter zu räsonieren.

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Die eingebildeten, unheimlichen Körper

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Hetzels Arbeit changiert zwischen verschiedenen Wahrnehmungsphänomenen und eröffnet eine ganze Reihe von Interpretationsansätzen. Diese reichen von der schon erwähnten Konsumkritik über die neue und immer stärkere Verschränkung der unterschiedlichsten Kunstgattungen bis hin zur Frage, welche Inhalte denn im Theater transportiert werden können.

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Je schwieriger, umso lieber

Je schwieriger, umso lieber

Irina Georgievas technische Perfektion ist so ausgeprägt, dass sie sich abseits jeder Konvention darauf von Beginn an eines Konzertprogrammes einlassen könnte. Warmspielen im Sinne von leichteren Fingerübungen braucht sie nicht, denn die Lockerheit stellt sich bei ihr innerhalb weniger Sekunden automatisch bei herausfordernden Passagen ein.

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Dieser Artikel ist auch verfügbar auf: Französisch Englisch Italienisch

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