So spannend sich ‚Kreatur‘ zu Beginn entwickelte, so platt glitt es in einen zweiten Teil über, der sogar das vergessen ließ, was in der Produktion wirklich vom Feinsten war.
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Also, ich fange wieder an
„Hinsichtlich der Frage“ ist der Titel von Loulou Omers Soloshow. Darin liefert sie einen eindringlich-poetischer Abend ab, der im Off-Theater einen guten Platz gefunden hat.
Ein Schmetterling namens Jan Fabre
Im Leopoldmuseum ist bis 27. August 2017 „Stigmata“ – eine große Überblicks-Schau über einen Teilaspekt der künstlerischen Arbeit der letzten 40 Jahre von Jan Fabre zu sehen.
Neue Generation, neues Glück
Was kommt nach uns, was war vor uns? Zerstören wir die Erde oder ist sie resistent gegen uns Menschen?
Der ewige Kreislauf des Lebens
Lemi Ponifasio präsentierte mit seiner Gruppe MAU Wahine „Standing in time“. Die hoch emotionale Welturaufführung im Festspielhaus St. Pölten sprengte sämtliche Theatergrenzen.
Ein Klassiker des zeitgenössischen Tanzes
„Die verklärte Nacht“ von Arnold Schönberg bezauberte das Publikum in einer Choreografie von Anne Teresa De Keersmaeker.
Lass uns übers Auto reden!
Die Theaterform, der sich mercimax in dieser Performance verschrieben hat, fußt nur zu einem Teil auf kollektivem Erleben. Wichtiger ist die Eins-zu-Eins-Kommunikation.
Was ist schön am Jungsein?
„For ever Peter Pan“ war als Ausgangslage für die Ausschreibung angedacht. Nach dem Besuch der vier finalen Produktionen stellt sich unweigerlich die Frage: Was ist schön am Jungsein? Die Unschuld, nicht die körperliche, sondern vor allem jene, mit denen sich unsere Gewissen einst betäuben ließen, die ist offenbar längst dahin.
Butter, Dosenfleisch und Herzerlfresser
Ferdinand Schmalz erhielt 2013 den Retzhofer Dramapreis, wurde 2014 bei der Kritiker-Umfrage von Theater heute zum Nachwuchsautor gekürt und wird in diesem Jahr abermals eine Uraufführung eines seiner Stücke erleben. Geboren in Graz, studiert er Philosophie und Theaterwissenschaften in Wien und freute sich über die Aufführung von „am beispiel der butter“ im Vestibül des Burgtheaters. Grund genug für ein Interview, für das wir uns in der Kantine des Burgtheaters trafen.
Eigentlich meinen wir alle etwas ganz anderes
Ein meisterhaft gespieltes Quartett, dessen Text ein wenig mehr Erklärungsfutter vertragen hätte und dessen Regie ein wenig mehr in die Vollen greifen hätte können.
Join Kritik sorgt für Aufregung
Auf dem Youtube-Kanal von Netzzeit ist die Rede von einem Shitstorm der Medien, der über die Macher und ihr Werk...
Der unsoziale Tod des Jedermann
Marc Pommerening hat in seinem Stück „Letzter Aufruf Jedermann“eine rasante Neuinszenierung des Hofmannsthal´schen Klassikers gewagt und dabei nicht davor zurückgescheut, zumindest zeitweilig in dessen Versmas einzutauchen, was der Sprache trotz aller aktueller Bezüge eine gewisse Antiquiertheit verleiht. Zugleich erreicht er damit auch ein Abrücken des Publikums von der darin verpackten Aktualität, sodass es möglich wird aus dem Theaterstuhl wie aus der Zukunft auf das derzeitige Treiben der Finanzhaie zurückzuschauen.Marc Pommerening hat in seinem Stück „Letzter Aufruf Jedermann“eine rasante Neuinszenierung des Hoffmannsthal´schen Klassikers gewagt und dabei nicht davor zurückgescheut, zumindest zeitweilig in dessen Versmas einzutauchen, was der Sprache trotz aller aktueller Bezüge eine gewisse Antiquiertheit verleiht. Zugleich erreicht er damit auch ein Abrücken des Publikums von der darin verpackten Aktualität, sodass es möglich wird aus dem Theaterstuhl wie aus der Zukunft auf das derzeitige Treiben der Finanzhaie zurückzuschauen.
Ein anständiger Mensch gehört nicht ins Paradies
Der Nachwuchsregisseur Josua Rösing warf sich bei seiner Abschlussarbeit am Max-Reinhardt-Seminar mit der Regie des Klassikers „Die Brüder Karamasow“ von Fjodor M.Dostojewskij mächtig ins Zeug – und ließ mit dem Ergebnis wohl niemanden im Publikum kalt.
Ein magischer Raum
Jede Stadt besitzt sie: ihre „magischen“ Räume. Wien besitzt auch einen dieser Orte den Theseustempel im Volksgarten. Der nun täglich von 11 – 18 Uhr mit geöffnetem Tor und freiem Blick auf den Innenraum zu bestaunen ist. Belebt einzig durch eine Plastik von Ugo Rondinone, dem die Ehre zuteilwurde, mit seiner Skulptur „wisdom? peace? blank? all of this?“ den Theseustempel in seiner Funktion als Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst zu eröffnen.
Masse ist Macht
Der Saal des Semperdepots ist nur schwach erleuchtet. 12 niedrige Podeste, hinter denen jeweils elektronisch...
Madame de Sade
Ein reduziertes, nichts desto trotz aber höchst ästhetisches Bühnenbild, ausgefallene Kostüme, die man auch als...