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Ergebnisse für " Tanzquartier "
Tanz kann uns ganz, ganz tief berühren

Tanz kann uns ganz, ganz tief berühren

Mit „Körper“ habe ich begonnen, sehr skulptural zu arbeiten. Darin gibt es unterschiedliche Konstellationen, in denen ich die Zeit einfriere und die Körper fast das Materielle des Fleisches verlassen.

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Schlachthühner, Liebesbeziehungen und Obstipationen

Schlachthühner, Liebesbeziehungen und Obstipationen

Elisabeth Bakambamba Tambwe ist weit davon entfernt, den historischen Aktionismus neu definieren zu müssen. Vielmehr sind ihre Performances notwendige, aus ihrer eigenen Vermittlungssprache heraus gefundene, künstlerische Darstellungsformen, die aufgrund ihrer Komplexität, Plakativität und Tabulosigkeit das Publikum fordern.

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Schepper, klapper, krach

Schepper, klapper, krach

Man kennt sie aus Museen, Kinderbüchern und Computerspielen. Aus Filmen und Mittelaltermärkten. Jene blechernen Gesellen, die zum Schutz in der Schlacht oder im Turnier metallen gewandet waren. Zwei davon stehen ruhig am Bühnenrand.

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Es knistert, es twistet, es rockt

Es knistert, es twistet, es rockt

Was wie ein kleiner Streit zwischen einem jungen Paar beginnt, spult sich im Laufe einer Stunde als brillantes Feuerwerk von Ideen ab, die wie im Ping-Pong zwischen den beiden ausgetauscht werden.

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Eine Irritation, die Spuren hinterlässt

Eine Irritation, die Spuren hinterlässt

„Es geht mir nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Dieser Satz ist zu Beginn des Videos zu lesen. Es bleibt ein starker Eindruck und die Erkenntnis, dass man mit Kreativität, Liebe und Achtung vor den Menschen sowie Eigeninitiative in dieser Welt etwas bewirken kann.

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Das Gelbe hab ich selbst gemacht

Das Gelbe hab ich selbst gemacht

Der hohe, entkernte Ausstellungsraum im mumok ist zu einem Drittel mit kleinen Lederstühlen für das Publikum bestückt. Davor liegen verschieden große, rechteckige Platten auf einem kleinen Podest am Boden. Philipp Gehmacher trägt hellgraue Jeans und ein bedrucktes Shirt. Bunte Streifen heben sich vom dunklen Blau darauf ab, die Aufschrift „fade out“ ist zu erkennen.

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Lass das Klopfen sein

Lass das Klopfen sein

Eszter Salamons Stück „Monument 0: Haunted by wars (1913-2013) präsentierte sich im Tanzquartier Wien als dunkles Stück Menschheitsgeschichte aber mit einem Fünkchen Hoffnung.

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Dämonen werden gezüchtet

Dämonen werden gezüchtet

Ohrenbetäubender Lärm erfüllt den Raum, immer wieder kurz aufflammendes, grelles Licht markiert Explosionen, Menschen laufen schreiend durcheinander, erheben die Arme und ballen ihre Fäuste. Wir befinden uns im revolutionären Ausnahmezustand.

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Das Kriegsgefühl im Körper

Das Kriegsgefühl im Körper

„Uncanny valley“ – besser hätte Wenninger sein Stück nicht übertiteln können. Trotz aller unterschiedlichen sichtbaren Versuche, das Gezeigte zu nivellieren und das Artifizielle des Geschehens durch Sichtbarkeit aller Aktionen zu unterstreichen, ergab die Performance eine höchst intensive Akzeptanz des Sichtbaren.

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Die Angst vor dem anderen wächst

Die Angst vor dem anderen wächst

Im Tanzquartier präsentierte die Choreografin und Tänzerin im Jänner ihr neuestes Werk „Symposium“. Eine Arbeit, in der die Zusehenden mit einer Reihe von unterschiedlichen Szenen konfrontiert werden, die teils zum Mitmachen, aber vor allem zum Mitdenken anregen. Das Gespräch fand einen Tag nach dem Terroranschlag auf Charlie Hebdo statt.

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Vereint in Leid und Schmerz

Vereint in Leid und Schmerz

Nichts an dieser Inszenierung kann man als „umstritten“ bezeichnen. Vielmehr muss man den Hut ziehen vor einer kreativen künstlerischen Leistung, die historisches Geschehen und historische Musik völlig neu erlebbar macht. Die Entkernung von Bachs Johannespassion, in der das Geschehen so stark in den Vordergrund rückt, dass die Musik selbst keinen Trost mehr spenden kann, fordert das Publikum.

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Alles auf die Bühne!

Alles auf die Bühne!

Elisabeth Tambwe fordert ihr Publikum auf, hinter die Kulissen zu schauen. Sie möchte vorgefasste Meinungen im Kopf aufbrechen, eventuelles Schubladendenken zerstören und bietet den Menschen dabei die Möglichkeit, eine ganze Reihe an neuen Erfahrungen zu machen.

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Wer spielt – gewinnt!

Wer spielt – gewinnt!

„Kharbga“ jeux de pouvoir – übersetzt – Kharbga, Spiel der Macht – nennt sich ein Tanzabend, der von der tunesisch-französischen Companie Chatha im November im Tanzquartier erstmals in Österreich aufgeführt wurde. Das Gefühl, nicht mehr alleine einer Willkür ausgeliefert zu sein, das Gefühl eine Rechtsstaatlichkeit aufbauen zu können und schließlich auch gemeinsam ausgelassen feiern zu können, das ist schon vorhanden. Wie man in „Kharbga jeux de pouvoir“ fühlen konnte.

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Verdammt, das ist die Hölle!

Verdammt, das ist die Hölle!

Was Jefta van Dinther hier mit seinen fünf Tänzerinnen und Tänzern schuf, ergibt keine lineare Erzählung, sondern viel mehr. Es ist ein lebendig gewordenes Kompendium aus Geträumtem, gemeinsam Erarbeitetem, aus einer Illusion, wie sie nur das Theater atemberaubend in Echtzeit bereithalten kann.

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Hurra wir leben noch!

Hurra wir leben noch!

Eine theatralische Performance, in der es gelang, auch den düstersten Zukunftsaussichten einen positiven Widerpart entgegenzustellen.

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Ich entschuldige mich für gar nichts!

Ich entschuldige mich für gar nichts!

Man kann gespannt sein, inwieweit diese spezielle Produktion als auslösendes Moment für andere gelten wird, die sich zukünftig ebenfalls intensiver mit den Produktionsbedingungen, den Machtverhältnissen und den ganz persönlichen Befindlichkeiten der Tanzenden auseinandersetzen.

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Kunst ist kein Heiligtum

Kunst ist kein Heiligtum

„Für mich ist Kunst kein Heiligtum. Ich vergleiche meine Kunst auch gerne mit einem guten Essen. Wenn man es genossen hat, ist es nicht mehr, aber man kann sich an seinen Geschmack immer erinnern.“

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Lemminge, Humoriges und Muckibudentanz

Lemminge, Humoriges und Muckibudentanz

An diesem Abend zeigte der Bühnenkunstverein Fifoo erneut, wie viel Leben in ihm steckt und machte klar, dass sich in Wien langsam neben dem Tanzquartier ein zweiter Ort für zeitgenössischen Tanz entwickelt, dem man Beachtung schenken sollte.

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Schaut, hört und fühlt!

Schaut, hört und fühlt!

Sadeh 21 im Tanzquartier in Wien ein Tanzabend, der nicht nur tänzerische Höchstleistungen lieferte, sondern bei dem alle, die nicht nur sehen und hören, sondern auch fühlen konnten, mit großen Emotionen beschenkt wurden.

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Join – oder lieber nicht!

Join – oder lieber nicht!

Selten gab es im Vorfeld einer Kulturproduktion eine so breit gefächerte Vorberichterstattung quer durch die österreichische Medienlandschaft. Das zeigt deutlich, dass die Macher von „Join“ bravourös auf der Medienklaviatur zu spielen wissen. Das muss man Alfred Zellinger und Franz Koglmann zumindest neidlos anerkennen. Leider ist es nicht viel mehr, wofür den beiden Herren Anerkennungstribut gezollt werden müsste.Selten gab es im Vorfeld einer Kulturproduktion eine so breit gefächerte Vorberichterstattung quer durch die österreichische Medienlandschaft. Das zeigt deutlich, dass die Macher von „Join“ bravourös auf der Medienklaviatur zu spielen wissen. Das muss man Alfred Zellinger und Franz Koglmann zumindest neidlos anerkennen. Leider ist es nicht viel mehr, wofür den beiden Herren Anerkennungstribut gezollt werden müsste.

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Ein Abend der Gegensätze

Ein Abend der Gegensätze

Freitag den 15. und Samstag den 16. März trat ein international Bekannter der Tanzszene im Tanzquartier in Wien auf und erfüllte wohl alle Ansprüche. Saburo Teshigawara präsentierte mit der Gruppe Karas eine Neuauflage seines 1991 uraufgeführten Stückes und machte wieder einmal klar, warum er ein internationaler Star geworden ist.

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Liebespoesie ohne Worte

Liebespoesie ohne Worte

Eine minimalistische Bühne ohne jede Kulisse und ohne Videoproduktion. Nur der nackte Bühnenboden und schwarze, ihn einfassende Wände. Mehr braucht es nicht für das neue Stück von Raimund Hoghe.

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Alles nur Theater

Alles nur Theater

„Theater“ nennt sich die jüngste Produktion von Superamas, einer Gruppe internationaler Kreativer, die mit ihren Aufführungen ein Cross-over verschiedener künstlerischer Sparten wagen. Film, Theater und Tanz aber auch sogenannte „lectures“ – wie vor allem im anglo-amerikanischen Raum Vorträge oder Seminare benannt werden – mixt die Gruppe bunt durcheinander und erhält damit ein Ergebnis, über das sich trefflich diskutieren ließe.

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Das zuckerlrosa Kollektiv

Das zuckerlrosa Kollektiv

Im Tanzquartier Wien gab „The loose collective“ ihre neueste Produktion „The Old Testament According To The Loose Collective“ zum Besten und die kann als kontroversiell angesehen werden.

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Die Poesie des Destruktiven – eine subversive Kraft

Die Poesie des Destruktiven – eine subversive Kraft

Angélica Liddell, spanische Autorin, Performerin, Schauspielerin mit Erfahrung im Kofferpacken für internationale Theaterfestivals, gastierte 3 Abende lang anlässlich der Wiener Festwochen im Tanzquartier. Mit im Gepäck hatte sie 7 Frauen. Darunter eine Ärztin für fachgerechtes Blutabnehmen auf der Bühne, das aus 6 Männern bestehende Orchester Solís (Mariachis) sowie den großartigen Pau de Nut, der nicht nur seinem Cello schöne Töne zu entlocken vermag, sondern sich darauf auch in verschiedenen Stimmlagen bis hin zum Countertenor selbst begleitet.

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