Es gibt Theaterabende, die etwas Außergewöhnliches in sich tragen. Etwas, das einen schweben lässt, das Gefühl von Leichtigkeit vermittelt.
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Das kalte Land
La Pasada blickt in die Untiefen der menschlichen Seele und die Geheimnisse der Figuren, die zu unerwarteten Wendungen führen aber zum Teil irreparable psychische Schäden hinterlassen.
Im Staate ist ständig was faul
Max Grubers „Des Ano“ präsentiert im Nestroyhof-Hamakom einen literarisch-musikalischen Lehrpfad entlang der östterreichischen Seelenverwachsungen.
Ein Königreich – wenn das verdammte Pferd verschwindet
"Die Lüge ist ein Winkelgang, von dem man durch eine Hintertreppe zur Wahrheit gelangen kann." Was Michel de Montaigne...
Sätze so scharf wie Skalpellschnitte
„Carambolage oder der schwarze Punkt“ ist ein bitterböses, tiefes, berührendes und zeitabbildendes Drama. Ein Stück, und das hat Krassnigg völlig richtig gedeutet, das durch seine Familienkonstellation einen direkten Bogen von uns in die Antike zurückschlägt und dabei noch dazu ohne Miserere auskommt.
Gott geht auf Weltreise
„Die Großmutter hatte Licht gekocht. Iß! Aber Gott hatte sich den Magen verdorben.“ heißt es da. Gott, der nicht mehr glauben kann, macht sich auf eine Weltreise.
Zum Theater kann man niemanden zwingen
Der „Junge Salon“ ist ein Theaterclub für junge Menschen, die gerne an Aufführungen aktiv teilnehmen möchten. Das ist...
Erzählter und erlebter Krieg
Auf der einen Seite ein zeitgenössischer Einstieg in eine historische Figur, deren Anliegen jedoch auch heute noch von Brisanz ist. Auf der anderen Seite ein Stück über die Gewalttätigkeit des Menschen.
Wir sind frei
Wir sind frei! Das ist ein Satz, der so viel Freudenpotential in sich birgt, dass eigentlich nichts mehr so sein kann, wie es zuvor war. Nach dieser guten Stunde Sprachdestruktion ist aber nicht einmal dies mehr sicher.
Die schönste Liebesgeschichte
Es gibt Menschen, die stürzen sich bewusst, sozusagen sehenden Auges, in immer neue Wagnisse. Dabei nehmen sie in...
Achtung Geheimtipp!
Die LiteraTurnhalle wird sich in dieser Saison mit Sicherheit als ein „must-see“ für Wiener Lesewütige etablieren – das steht nach dem ersten fulminanten Durchgang fest.
Politikverdruss und Revolution – die beiden unseligen Verwandten
Schade, dass diese Produktion es nicht bis in einen Fernsehsender geschafft hat. Bietet sie doch die Chance der politischen Selbsterkenntnis und damit auch die Möglichkeit zur ganz persönlichen wie immer auch gearteten politischen Aktivierung.
Wie man leben muss
Ein Stück, geschaffen wie für ein Kammertheater mit kleinem Ensemble, wird derzeit im Salon 5 in Wien gezeigt. „Camera clara oder Wie man leben muss“ ist eine Koproduktion mit „Les Théâtres de la Ville de Luxembourg und Drama Shop und entstammt der Feder von Anna Poloni.