Sieh, dass du Mensch bleibst!
„Ich warne Sie, jetzt haben Sie noch Zeit, das Theater zu verlassen!“, Anita Zieher steckt ihren Kopf zwischen dem Bühnenvorhang vor, um kurz danach mit einem abgewandelten Zitat von Rosa Luxemburg die Vorstellung zu eröffnen: „Orte sind gefährlich, an denen Dinge...
Sich selber bierernst nehmen, das tut niemandem gut.
Die Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Wappel über Theater für junges Publikum, das Zulassen von Fehlern und die Rolle des Humors im Leben.
Ein Märchen wie aus 1001 Nacht
„Die automatische Prinzessin“ entführt in eine versunkene Welt ohne elektronische Gadgets, die so kraftvoll und pur wirkt, wie ihre schillernden Charaktere.
Das unfassbare Leid der Frauen im Krieg
„Frau an der Grenze“ im Theater Brett
Mäuse leben gefährlich
Dass Mäuse gefährlich leben, wenn sie mit Speck in eine Falle gelockt werden, das wissen auch schon die Allerkleinsten.
There is no system
„Kein Stück über Syrien“ folgt derselben Logik wie die paradoxe Aufforderung, jetzt nicht an den rosa Elefanten zu denken.
Welchen Zug nimmt man nach Afrika?
Die Geschichte von Schwarzweißlila ist so wie unser Leben: Weder schwarz noch weiß, sondern vor allem lila!
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint
Billy lebt als jüngstes von drei Kindern in einer intellektuellen Familie. Der Vater ist Akademiker und Sprachfreak, die Mutter schreibt an einem Roman, der ältere Bruder Daniel brütet über seiner Masterarbeit über die Funktion der Sprache und seine Schwester Ruth...
Bitte nur keine fremde Gesellschaft!
Im Kasino am Schwarzenbergplatz wird Harold Pinters Klassiker „Party Time“ aus dem Jahr 1991 gezeigt.
Die ersten Festival-Vorboten stehen schon vor der Türe
Erst vor wenigen Tagen wurde die neue Eurobarometer-Umfrage veröffentlicht, bei der die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem kulturellen Angebot in den europäischen Städten eruiert wurde. Wien schnitt dabei mit der Bestnote ab, was kein wirkliches Wunder ist. Denn...
Schöner Gigolo, armer Gigolo
Eine Tango-Revue in der Eden Bar
Ich lebe meinen Traum
Choy Ka Fai, der aus Singapur stammende Kreative, erzählt über seine Arbeit in Asien und Europa
Langsam ist gut, zu langsam aber einschläfernd
„Diese Geschichte von Ihnen“, ein Drama von John Hopkins, hatte unter der Regie von Andrea Breth am 28. Februar im Akademietheater Premiere. Das Stück, das unter dem Titel „Sein Leben in meiner Gewalt“ 1973 in Starbesetzung verfilmt wurde, handelt von Sergeant...
Geburtstage können auch zur Plage werden
Der Komponist Friedrich Cerha wird am 17. Februar 90 Jahre alt.
Fliegen müssen und fliegen dürfen sind zwei paar Schuhe
Im Dschungel Wien hatte im Jänner die Produktion „Ikarus oder der Traum vom Fliegen“ Premiere.
Alles, was das Herz begehrt
Die große Markthalle in Budapest
Shakespeare deconstructed oder was macht man, wenn man die Geschichte schon kennt?
Die Bühne dreht sich im Dunkeln. Gibt kurzfristig den Blick auf einen Raum frei, in dem sich Menschen um sieben an der Wand stehende Pianinos gruppiert haben. Ein dumpfer Sound, zuerst nur ein Rhythmus, wie von einer großen Pauke in der Ferne geschlagen, unterstreicht...
Ketevan Sepashvilis Klavierspiel wirkt wie eine Droge
Sepashvilis Mimik lässt den Schluss zu, dass es ihr gelingt, sich aus der Welt für die Dauer des Spiels vollkommen auszuklinken.
Erfrorene Herzen
Sie heißen Woising, Schönberg, Mölbing, Priel, Loser und Elm. Ganz genauso, wie sechs Berge im Toten Gebirge. Fünf von ihnen leben in einer Psychiatrie.
Ein Koffer namens Vidulus
Koffer packen ist aufregend. Was soll hinein? Wo geht´s hin? Was bleibt zuhause? Und kann man sich eigentlich selbst einpacken?
Das ewige Kreuz mit dem Glauben
Dominik Bartas zweites Bühnenstück „Die Pfarrschule“ erlebte am 17. Jänner seine Uraufführung und ist noch bis Ende des Monats im Brick5 zu sehen.
Tanz Christian, tanz!
Ein Abend, der mitten ins Herz unserer disparaten Lebenserfahrungen sticht. Ein Abend, der den Lebensnerv unserer Gesellschaft blank legt. Riot Dancer im Werk X.
Lasst uns feiern – morgen geht die Welt unter!
„Die Welt ruft an, ich geh nicht ran, mir ist zu bang“, diesen einfachen Reim setzt Bernhard Studlar kurz vor das Ende des Stückes „Der grüne Kakadu“.
Ist Mädchensein ein Traum oder ein Albtraum?
Was ist ein Mädchen, wie sieht es aus, woran erkennt man ein Mädchen, was isst es gerne und wovon träumt es?
Jetzt wird einmal gefeiert!
Am 13. Jänner 2016 lud das TAG zu einer großen Feier. Am Tag genau vor 10 Jahren wurde das Theater an der Gumpendorfer Straße gegründet.
Der tollste Sommer, den es je gab
„Tschick“, eines der meist gespielten Stücke im deutschsprachigen Raum, ist nun im Theater im Zentrum zu sehen.
Sladeks gibt es immer
Wie wird „Mann“ zu einem Mitläufer? Wann gibt „Mann“ die Eigenverantwortung für sein Leben ab? Welche Mechanismen führen zu roher Gewalt?
Kaffeehäuser in Budapest – ein Wintermärchen
Die Kaffeehäuser in Budapest, zumindest die hier beschriebenen, sind alleine schon eine Reise in diese schöne Stadt wert.
Wenn das Licht nicht mehr reicht
„Anthropozän“ wirkt im zeitgenössischen Tanzgeschehen wie eine seltene, kostbare Pflanze, die gehegt und gepflegt werden will, um Ableger zu bekommen.
Die künstlerische Seite einer Therapiestunde
Ann Liv Young und Marino Formenti baten in einer Gesprächsreihe im brut zu Einzelsitzungen. Als Abschluss dieser Performance-Reihe gaben die beiden eine „2 become 1“ Revue.
Halbzeit im Jazz
Kurt Prohaska hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und eine 10-teilige Veranstaltungsserie auf die Beine gestellt.
Ein herrschaftliches Vergnügen
Das Teatro Barocco zeigt im Schlosstheater Laxenburg, genau 230 Jahre nach der Uraufführung der „Hochzeit des Figaro“, diese Mozartoper.
Sieh, dass du Mensch bleibst!
„Ich warne Sie, jetzt haben Sie noch Zeit, das Theater zu verlassen!“, Anita Zieher steckt ihren Kopf zwischen dem Bühnenvorhang vor, um kurz danach mit einem abgewandelten Zitat von Rosa Luxemburg die Vorstellung zu eröffnen: „Orte sind gefährlich, an denen Dinge...
Sich selber bierernst nehmen, das tut niemandem gut.
Die Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Wappel über Theater für junges Publikum, das Zulassen von Fehlern und die Rolle des Humors im Leben.
Ein Märchen wie aus 1001 Nacht
„Die automatische Prinzessin“ entführt in eine versunkene Welt ohne elektronische Gadgets, die so kraftvoll und pur wirkt, wie ihre schillernden Charaktere.
Das unfassbare Leid der Frauen im Krieg
„Frau an der Grenze“ im Theater Brett
Mäuse leben gefährlich
Dass Mäuse gefährlich leben, wenn sie mit Speck in eine Falle gelockt werden, das wissen auch schon die Allerkleinsten.
There is no system
„Kein Stück über Syrien“ folgt derselben Logik wie die paradoxe Aufforderung, jetzt nicht an den rosa Elefanten zu denken.
Welchen Zug nimmt man nach Afrika?
Die Geschichte von Schwarzweißlila ist so wie unser Leben: Weder schwarz noch weiß, sondern vor allem lila!
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint
Billy lebt als jüngstes von drei Kindern in einer intellektuellen Familie. Der Vater ist Akademiker und Sprachfreak, die Mutter schreibt an einem Roman, der ältere Bruder Daniel brütet über seiner Masterarbeit über die Funktion der Sprache und seine Schwester Ruth...
Bitte nur keine fremde Gesellschaft!
Im Kasino am Schwarzenbergplatz wird Harold Pinters Klassiker „Party Time“ aus dem Jahr 1991 gezeigt.
Die ersten Festival-Vorboten stehen schon vor der Türe
Erst vor wenigen Tagen wurde die neue Eurobarometer-Umfrage veröffentlicht, bei der die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem kulturellen Angebot in den europäischen Städten eruiert wurde. Wien schnitt dabei mit der Bestnote ab, was kein wirkliches Wunder ist. Denn...
Schöner Gigolo, armer Gigolo
Eine Tango-Revue in der Eden Bar
Ich lebe meinen Traum
Choy Ka Fai, der aus Singapur stammende Kreative, erzählt über seine Arbeit in Asien und Europa
Langsam ist gut, zu langsam aber einschläfernd
„Diese Geschichte von Ihnen“, ein Drama von John Hopkins, hatte unter der Regie von Andrea Breth am 28. Februar im Akademietheater Premiere. Das Stück, das unter dem Titel „Sein Leben in meiner Gewalt“ 1973 in Starbesetzung verfilmt wurde, handelt von Sergeant...
Geburtstage können auch zur Plage werden
Der Komponist Friedrich Cerha wird am 17. Februar 90 Jahre alt.
Fliegen müssen und fliegen dürfen sind zwei paar Schuhe
Im Dschungel Wien hatte im Jänner die Produktion „Ikarus oder der Traum vom Fliegen“ Premiere.
Alles, was das Herz begehrt
Die große Markthalle in Budapest
Shakespeare deconstructed oder was macht man, wenn man die Geschichte schon kennt?
Die Bühne dreht sich im Dunkeln. Gibt kurzfristig den Blick auf einen Raum frei, in dem sich Menschen um sieben an der Wand stehende Pianinos gruppiert haben. Ein dumpfer Sound, zuerst nur ein Rhythmus, wie von einer großen Pauke in der Ferne geschlagen, unterstreicht...
Ketevan Sepashvilis Klavierspiel wirkt wie eine Droge
Sepashvilis Mimik lässt den Schluss zu, dass es ihr gelingt, sich aus der Welt für die Dauer des Spiels vollkommen auszuklinken.
Erfrorene Herzen
Sie heißen Woising, Schönberg, Mölbing, Priel, Loser und Elm. Ganz genauso, wie sechs Berge im Toten Gebirge. Fünf von ihnen leben in einer Psychiatrie.
Ein Koffer namens Vidulus
Koffer packen ist aufregend. Was soll hinein? Wo geht´s hin? Was bleibt zuhause? Und kann man sich eigentlich selbst einpacken?
Das ewige Kreuz mit dem Glauben
Dominik Bartas zweites Bühnenstück „Die Pfarrschule“ erlebte am 17. Jänner seine Uraufführung und ist noch bis Ende des Monats im Brick5 zu sehen.
Tanz Christian, tanz!
Ein Abend, der mitten ins Herz unserer disparaten Lebenserfahrungen sticht. Ein Abend, der den Lebensnerv unserer Gesellschaft blank legt. Riot Dancer im Werk X.
Lasst uns feiern – morgen geht die Welt unter!
„Die Welt ruft an, ich geh nicht ran, mir ist zu bang“, diesen einfachen Reim setzt Bernhard Studlar kurz vor das Ende des Stückes „Der grüne Kakadu“.
Ist Mädchensein ein Traum oder ein Albtraum?
Was ist ein Mädchen, wie sieht es aus, woran erkennt man ein Mädchen, was isst es gerne und wovon träumt es?
Jetzt wird einmal gefeiert!
Am 13. Jänner 2016 lud das TAG zu einer großen Feier. Am Tag genau vor 10 Jahren wurde das Theater an der Gumpendorfer Straße gegründet.
Der tollste Sommer, den es je gab
„Tschick“, eines der meist gespielten Stücke im deutschsprachigen Raum, ist nun im Theater im Zentrum zu sehen.
Sladeks gibt es immer
Wie wird „Mann“ zu einem Mitläufer? Wann gibt „Mann“ die Eigenverantwortung für sein Leben ab? Welche Mechanismen führen zu roher Gewalt?
Kaffeehäuser in Budapest – ein Wintermärchen
Die Kaffeehäuser in Budapest, zumindest die hier beschriebenen, sind alleine schon eine Reise in diese schöne Stadt wert.
Dieser Artikel ist auch verfügbar auf: Französisch Englisch Italienisch