Konzert
Pranken wie ein Löwe und Feuer im Blut
Die Leidenschaft, das Feuer, das in ihm beim Spielen brennt, ist unglaublich ansteckend und dürfte auch viele motivieren, die selbst Klavier spielen oder es erlernen, ihr eigenes Instrument neu zu erkunden. Nach eineinhalb Stunden Vollpower am Klavier dankte das Publikum zu Recht mit Standing ovations.
Ein schmaler Grat
Das Verdrängen des Todes, das Platel als Ausgangspunkt seiner Produktion ansieht, gehört zum Menschsein ebenso wie die Erschütterung, angesichts des tatsächlichen Erlebens und Miterlebens.
Africa meets Rock and Pop
Fatoumata Diawara preisgekrönte Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin rockte das Publikum im Festpielhaus St. Pölten und holte es im wahrsten Sinne des Wortes von seinen Sesseln aufs Parkett.
Enthusiasmus und Exzellenz – der Schlüssel zum Erfolg
Bis zu 100 Musizierende treten bei der Wiener Akademischen Philharmonie auf, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert.
Ohne Papiere bist du vogelfrei
Eine intensive Produktion, die sich musikalisch weder dem Gestern noch dem Heute anbiedert und gerade deswegen außerhalb der gängigen, zeitgenössischen Opernproduktionen steht.
Zugvögel können Nester bauen
Sich auf den Weg machen zu müssen und keine Bleibe zu haben, ist das Hauptthema von „Über uns nur der Himmel“. Mitfühlen statt mitdenken steht dabei im Vordergrund.

Ohrenfutter vom Feinsten
Das Radiokulturhaus hat in den letzten Jahren mehrfach von sich reden gemacht. Genauer gesagt die Aktion des Verkaufs des Hauses an ein Unternehmen, das in den Räumlichkeiten ein Hotel und ein umfangreiches Gastroangebot errichten wird. Das Glanz- und Prunkstück des Hauses blieb jedoch, wie auch einige Aufnahmestudios, in Besitz des ORF.
Die Welt ist ein unfairer, wunderschöner Ort
Dreihundertfünfundsechzig+ ist ein subjektiv-objektiver Rückblick auf das Jahr 2016, nicht nur aus jugendlicher Sicht. Es bietet auch viele Ebenen des Nach-denkens an.
Helles, das der Seele schmeichelt
Sphärisches aus zwei Generationen erklang bei Wien Modern in einem außergewöhnlichen Ambiente: der Wohnparkkirche Alt-Erlaa.
Dunkles, virtuos gespielt
Two Whiskas“ beeindruckten nicht nur mit sieben zeitgenössischen Kompositionen, sondern auch mit einer klugen Klang- und Lichtregie.
Die unterschiedlichen Gesichter der Schmelz
Wien Modern wartet immer wieder mit höchst unorthodoxen Produktionen auf. Dieses Mal war eine Kooperation von Netzzeit, Wien Modern und dem Ensemble Platypus gleich für mehrere, außergewöhnliche, musikalische Ereignisse zuständig.
Die Antilope – das rätselhafte Wesen
Die „Antilope“ kann als Parabel auf das Ausgestoßen-Sein eines Außenseiters genauso gelesen werden wie auf die heilende Kraft der Kunst – oder beides gleichzeitig.
Verlorene Paradiese
Inseln sind Brenngläser, Schneekugeln komprimierter Natur und Zivilisation. Petrischalen des Klimawandels, Seziertische der Globalisierung.
Die konzentrischen Bruegel-Kreise
Dufourts „Burning bright“ ist mit einer so großen Interpretations-Spannbreite ausgestattet, dass es wahrscheinlich so viele Kopf-Filme gibt, wie Zuhörerinnen und Zuhörer im Publikum saßen.
Das Vermächtnis der Vielzuvielen
Henzes Musik, unbändig und roh, zugleich aber auch Schnabels und Dantes Lyrik feinsinnigst verpflichtet und zutiefst emotional, kann seine Singularität im Konzertkanon des 20. Jahrhunderts nach wie vor behaupten.
Wir möchten unsere Begeisterung mit noch viel mehr Menschen teilen
Ein Gespräch mit Bernhard Günther, dem künstlerischen Leiter von Wien Modern, über den Geist des Festivals, herausragende Produktionen dieser Saison, gängige Vorurteile und einen riesigen Skandal.
Feierlaune im Konzertsaal
Mit diesem Abend gab das Jeunesse Orchester nicht nur ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Es machte vielmehr auch Lust auf weitere Konzerte dieser Art.
Der Klangmagier
Ich habe verstanden, dass Klang in meinem Leben das Mittel ist, über das ich mich am besten ausdrücken und mit dem ich den Menschen am meisten helfen kann.
Die ganze Welt zwischen i und o
„Jideln und Jodeln“ nennt sich das neue Programm von Klezmer Reloaded und Agnes Palmisano. Vorgestellt wurde es beim KulturSommerSemmering.