Konzert
Pranken wie ein Löwe und Feuer im Blut
Die Leidenschaft, das Feuer, das in ihm beim Spielen brennt, ist unglaublich ansteckend und dürfte auch viele motivieren, die selbst Klavier spielen oder es erlernen, ihr eigenes Instrument neu zu erkunden. Nach eineinhalb Stunden Vollpower am Klavier dankte das Publikum zu Recht mit Standing ovations.
Ein schmaler Grat
Das Verdrängen des Todes, das Platel als Ausgangspunkt seiner Produktion ansieht, gehört zum Menschsein ebenso wie die Erschütterung, angesichts des tatsächlichen Erlebens und Miterlebens.
Africa meets Rock and Pop
Fatoumata Diawara preisgekrönte Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin rockte das Publikum im Festpielhaus St. Pölten und holte es im wahrsten Sinne des Wortes von seinen Sesseln aufs Parkett.
Enthusiasmus und Exzellenz – der Schlüssel zum Erfolg
Bis zu 100 Musizierende treten bei der Wiener Akademischen Philharmonie auf, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert.
Ohne Papiere bist du vogelfrei
Eine intensive Produktion, die sich musikalisch weder dem Gestern noch dem Heute anbiedert und gerade deswegen außerhalb der gängigen, zeitgenössischen Opernproduktionen steht.
Zugvögel können Nester bauen
Sich auf den Weg machen zu müssen und keine Bleibe zu haben, ist das Hauptthema von „Über uns nur der Himmel“. Mitfühlen statt mitdenken steht dabei im Vordergrund.

Ein schmaler Grat
Das Verdrängen des Todes, das Platel als Ausgangspunkt seiner Produktion ansieht, gehört zum Menschsein ebenso wie die Erschütterung, angesichts des tatsächlichen Erlebens und Miterlebens.
Der Superstar Baldassare Galuppi
Florian Stemberger reüssierte mit seinem Galuppi-Recital im Wiener Konzerthaus.
Mehr als nur ein Halleluja
Mit der Aufführung aller 53 Musiktitel von Händels Oratorium „Messiah“ reüssierte der Chorus sine nomine und das Prisma Ensemble im Goldenen Saal des Musikvereins.
Aus der Eiseskälte des Konzertes in die warme Wiener Winternacht
Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis bot das Ensemble Phace am 10. Jänner 2017 im Berio-Saal des Wiener Konzerthauses. Auf dem Programm stand die Komposition „Schnee“ des 1952 in Kopenhagen geborenen Hans Abrahamsen.
Weihnachtskonzert mit Überraschungseffekten
Das exzellente Vokalensemble Chorus sine nomine zeigt, dass Weihnachtskonzerte eine außerordentliche Frische entfalten können. Absolute Empfehlung.
Die Intimität einer Verführung
Die Autorin Marlene Streeruwitz und die Komponistin und Pianistin Katharina Klement überzeugten das Wien Modern-Publikum im Berio-Saal mit hoher Musikalität.
Lauwarme Mönchssuppe mit Ballaststoff-Croutons
Wien Modern ist nicht nur für dafür bekannt, zeitgenössischer Musik eine Plattform zu bieten. Immer wieder tauchen Formate auf, die ganz aus der Reihe tanzen.
Die Welt ist ein unfairer, wunderschöner Ort
Dreihundertfünfundsechzig+ ist ein subjektiv-objektiver Rückblick auf das Jahr 2016, nicht nur aus jugendlicher Sicht. Es bietet auch viele Ebenen des Nach-denkens an.
Helles, das der Seele schmeichelt
Sphärisches aus zwei Generationen erklang bei Wien Modern in einem außergewöhnlichen Ambiente: der Wohnparkkirche Alt-Erlaa.
Dunkles, virtuos gespielt
Two Whiskas“ beeindruckten nicht nur mit sieben zeitgenössischen Kompositionen, sondern auch mit einer klugen Klang- und Lichtregie.
Die unterschiedlichen Gesichter der Schmelz
Wien Modern wartet immer wieder mit höchst unorthodoxen Produktionen auf. Dieses Mal war eine Kooperation von Netzzeit, Wien Modern und dem Ensemble Platypus gleich für mehrere, außergewöhnliche, musikalische Ereignisse zuständig.
Die Antilope – das rätselhafte Wesen
Die „Antilope“ kann als Parabel auf das Ausgestoßen-Sein eines Außenseiters genauso gelesen werden wie auf die heilende Kraft der Kunst – oder beides gleichzeitig.
Verlorene Paradiese
Inseln sind Brenngläser, Schneekugeln komprimierter Natur und Zivilisation. Petrischalen des Klimawandels, Seziertische der Globalisierung.