Wien Modern

Alice im Wunderland für Erwachsene

26. November 2025

Im Theater an der Wien fand die österreichische Uraufführung der Oper ‚Alice in Wonderland‘ in Zusammenarbeit mit dem Festival „Wien Modern“ statt.

Der Sog des Weltalls

21. November 2022

Im Rahmen von Wien Modern wurde in diesem Herbst ein höchst ungewöhnlicher Ort bespielt. Zur Aufführung des Stückes „Kabbala – und es war in der Mitte der Nacht“ lud das Sirene Operntheater ins Planetarium nach Wien. Das „Oratorium in hebräischer Sprache“ stammt von René Clemencic, der im vergangenen Jahr 94-jährig verstarb.

Ohne Papiere bist du vogelfrei

28. November 2018

Eine intensive Produktion, die sich musikalisch weder dem Gestern noch dem Heute anbiedert und gerade deswegen außerhalb der gängigen, zeitgenössischen Opernproduktionen steht.

Zugvögel können Nester bauen

25. November 2018

Sich auf den Weg machen zu müssen und keine Bleibe zu haben, ist das Hauptthema von „Über uns nur der Himmel“. Mitfühlen statt mitdenken steht dabei im Vordergrund.

Ein Konzertabend ohne Dirigat

01. November 2018

Es ist schon eine Selbstverständlichkeit, dass die Konzerte von Wien Modern eine unglaublich gute, inhaltlich kongruente Programmierung aufweisen. Unter Beweis stellte dies der Intendant, Bernhard Günther, gleich beim Eröffnungskonzert der Saison 2018 im Konzerthaus.

Die Intimität einer Verführung

04. Dezember 2017

Die Autorin Marlene Streeruwitz und die Komponistin und Pianistin Katharina Klement überzeugten das Wien Modern-Publikum im Berio-Saal mit hoher Musikalität.

Lauwarme Mönchssuppe mit Ballaststoff-Croutons

28. November 2017

Wien Modern ist nicht nur für dafür bekannt, zeitgenössischer Musik eine Plattform zu bieten. Immer wieder tauchen Formate auf, die ganz aus der Reihe tanzen.

Die Welt ist ein unfairer, wunderschöner Ort

23. November 2017

Dreihundertfünfundsechzig+ ist ein subjektiv-objektiver Rückblick auf das Jahr 2016, nicht nur aus jugendlicher Sicht. Es bietet auch viele Ebenen des Nach-denkens an.

Helles, das der Seele schmeichelt

22. November 2017

Sphärisches aus zwei Generationen erklang bei Wien Modern in einem außergewöhnlichen Ambiente: der Wohnparkkirche Alt-Erlaa.

Dunkles, virtuos gespielt

22. November 2017

Two Whiskas“ beeindruckten nicht nur mit sieben zeitgenössischen Kompositionen, sondern auch mit einer klugen Klang- und Lichtregie.

Die unterschiedlichen Gesichter der Schmelz

15. November 2017

Wien Modern wartet immer wieder mit höchst unorthodoxen Produktionen auf. Dieses Mal war eine Kooperation von Netzzeit, Wien Modern und dem Ensemble Platypus gleich für mehrere, außergewöhnliche, musikalische Ereignisse zuständig.

Die Antilope – das rätselhafte Wesen

15. November 2017

Die „Antilope“ kann als Parabel auf das Ausgestoßen-Sein eines Außenseiters genauso gelesen werden wie auf die heilende Kraft der Kunst – oder beides gleichzeitig.

Verlorene Paradiese

15. November 2017

Inseln sind Brenngläser, Schneekugeln komprimierter Natur und Zivilisation. Petrischalen des Klimawandels, Seziertische der Globalisierung.

Die konzentrischen Bruegel-Kreise

10. November 2017

Dufourts „Burning bright“ ist mit einer so großen Interpretations-Spannbreite ausgestattet, dass es wahrscheinlich so viele Kopf-Filme gibt, wie Zuhörerinnen und Zuhörer im Publikum saßen.

Das Vermächtnis der Vielzuvielen

03. November 2017

Henzes Musik, unbändig und roh, zugleich aber auch Schnabels und Dantes Lyrik feinsinnigst verpflichtet und zutiefst emotional, kann seine Singularität im Konzertkanon des 20. Jahrhunderts nach wie vor behaupten.

Wir möchten unsere Begeisterung mit noch viel mehr Menschen teilen

27. Oktober 2017

Ein Gespräch mit Bernhard Günther, dem künstlerischen Leiter von Wien Modern, über den Geist des Festivals, herausragende Produktionen dieser Saison, gängige Vorurteile und einen riesigen Skandal.

Gemeinsam sind wir stärker

29. November 2016

Dieses Motto steht nicht nur für das Festival Wien Modern. Auch „les femmes savantes“ praktizieren es intensiv.

Schubert verkehrt herum

18. November 2016

Am 14. 11. wurde der Mut von Bernhard Günther, neue Formate zu zeigen, bei dem Konzert „Excuse my dust 2“ abermals unter Beweis gestellt.

Das funktioniert nie!

15. November 2016

Gedanken und Ideen zu einem höchst außergewöhnlichen Konzertabend bei Wien Modern.

Die dunklen, gefährichen Seiten des Lebens

15. November 2016

Das Wien Modern Publikum erlebte an einem Abend gleich zwei Uraufführungen von Georg Friedrich Haas.

Wohlklang und hicks, Schräges, hicks.

09. November 2016

Ein Querschnitt von Monteverdi bis Bernd Richard Deutsch – die Company of music hinterließ ihre Klangspuren bei Wien Modern

Die wichtigsten Fragen.

05. November 2016

Das RSO präsentierte das Eröffnungskonzert von Wien Modern unter seinem Chefdirigenten und künstlerischen Leiter Cornelius Meister.

Reisen ins Nirgendwo

22. November 2015

Das RSO unter Sylvain Cambreling unternahm am 19. November im Konzerthaus eine imaginäre Reise ins Nirgendwo. Denn verorten ließ sich keines der Konzerte. Weder im realen, noch im imaginierten Raum.

Phace tanzt

19. November 2015

Sie gehören weltweit zu den besten Ensembles für zeitgenössische Musik. Sie zeichnen sich durch ihre Flexibilität und ihren Mut aus, Neues auszuprobieren.

Mir wäre es lieb, das Stück hätte keine solche Brisanz

18. November 2015

Monadologie XVIII „Moving Architecture“ von Bernhard Lang und Silke Grabinger ist ein Stück über Flucht und Emigration.

Die Tinte noch kaum getrocknet

14. November 2015

Das Arditti Quartet konzertierte im Rahmen von Wien Modern wieder im Konzerthaus. Und hatte Werke im Gepäck, deren Tinte auf dem Papier noch kaum getrocknet war.

Hoch- und Subkultur und eine Reverenz an Pierre Boulez

06. November 2015

Am 5. November 2015 startete das Festival Wien Modern mit dem Konzert „Pli selon pli“ von Pierre Boulez im großen Saal des Konzerthauses.

Verdammt sei der Krieg

21. November 2014

Die Komponistin Olga Neuwirth kann man schon als Spezialistin für Filmmusik bezeichnen, stammt doch bereits eine ganze Reihe von Vertonungen von ihr. Mit der vorliegenden Arbeit, die bei Wien Modern im Gartenbaukino ihre Österreichische Erstaufführung erlebte, vertonte Neuwirth ihren zweiten Stummfilm. „Maudite soit la guerre“ – verdammt sei der Krieg, trägt den Untertitel ein film-musikalisches War-Requiem.

Die Auslöschung des Egos

20. November 2014

Das Ergebnis war ein spannungsgeladener, temporeicher Abend, an dem sich Klangexperimente an bereits besser bekannte Hörerlebnisse reihten, Der Eindruck, in einer dadaistischen Vorstellung der 20er Jahre zu sitzen wurde einzig und allein durch wesentlich kühnere klangliche Begleitumstände nicht bestätigt. Dada ja, aber nicht eines der 20er Jahre des 20. sondern schon bald des 21. Jahrhunderts.

Leicht Verdauliches bei Wien Modern

19. November 2014

Viele Konzertbesucher, die klassische Musik lieben, meiden zeitgenössische Klänge wie der Teufel das Weihwasser. Das müssen Konzertveranstalter bei der Zusammenstellung eines Konzertes bedenken. Aus diesem Grund wird – wenn überhaupt – Zeitgenössisches meist vor der Pause gespielt, denn würde es im zweiten Teil erklingen, wäre der Konzertsaal meist leer.