Das 21er Haus bot Christine Gaigg/2nd nature & netzzeit mit dem Komponisten Klaus Schedl das ideale Umfeld für die...
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Tanzend in den Abgrund
Der scheinbar unstillbare Drang nach noch mehr Überwachung, sei es von Internetgiganten oder politischen Parteien selbst, lässt ein Szenario wie jenes von „Vernon Subutex“ letztlich aber nicht gänzlich illusorisch erscheinen. Leider. Ein sehenswerter und nachdenkenswerter Theaterabend.
Schepper, klapper, krach
Man kennt sie aus Museen, Kinderbüchern und Computerspielen. Aus Filmen und Mittelaltermärkten. Jene blechernen Gesellen, die zum Schutz in der Schlacht oder im Turnier metallen gewandet waren. Zwei davon stehen ruhig am Bühnenrand.
Das zuckerlrosa Kollektiv
Im Tanzquartier Wien gab „The loose collective“ ihre neueste Produktion „The Old Testament According To The Loose Collective“ zum Besten und die kann als kontroversiell angesehen werden.
Von der Bier- auf die Schlachtbank
In VLAD, der derzeitigen Koproduktion der Plaisieranstalt mit dem TAG, gibt es jedoch ein probates Mittel, um die Langeweile zumindest im Theatersaal zu vertreiben: Musik. Die kommt aber nicht von Elvis, sondern wird bühnengerecht von allen performt, zu rockigen Klängen von Alexander Kaschte. Mit ihr wird die tiefschwarze Komödie von Raoul Biltgen in grelles Licht getaucht und die Botschaft hinter der Botschaft zumindest eine Zeit lang kaschiert.