Der Literaturnobelpreisträger Jon Fosse und der Komponist Peter Eötvös ermöglichten mithilfe des Ensembles der Grazer Oper mit der Produktion „Schlaflos“ einen beeindruckenden Opernabend.
Suchergebnisse
Vom Feenland in den atomaren Supergau
Georg Friedrich Haas ist einer der wichtigsten österreichischen, zeitgenössischen Komponierenden. Mit Leichtigkeit füllen seine Konzerte große Säle. Im Rahmen von „Wien Modern“ war es jener des Konzerthauses.
Vom Kommen und Gehen des Menschen
In die Oper zu gehen bedeutet, einer in Musik gegossenen Erzählung beizuwohnen, die von unterschiedlichen Lebensentwürfen und -schicksalen handelt. Das Musiktheater „Morgen und Abend“ von Georg Friedrich Haas, nach einem Libretto von Jon Fosse, ist allerdings anders. Das zeigte sich bei der bejubelten Premiere und zugleich österreichischen Erstaufführung in der Grazer Oper.
Schubert verkehrt herum
Am 14. 11. wurde der Mut von Bernhard Günther, neue Formate zu zeigen, bei dem Konzert „Excuse my dust 2“ abermals unter Beweis gestellt.
Die dunklen, gefährichen Seiten des Lebens
Das Wien Modern Publikum erlebte an einem Abend gleich zwei Uraufführungen von Georg Friedrich Haas.
Die wichtigsten Fragen.
Das RSO präsentierte das Eröffnungskonzert von Wien Modern unter seinem Chefdirigenten und künstlerischen Leiter Cornelius Meister.
Leicht Verdauliches bei Wien Modern
Viele Konzertbesucher, die klassische Musik lieben, meiden zeitgenössische Klänge wie der Teufel das Weihwasser. Das müssen Konzertveranstalter bei der Zusammenstellung eines Konzertes bedenken. Aus diesem Grund wird – wenn überhaupt – Zeitgenössisches meist vor der Pause gespielt, denn würde es im zweiten Teil erklingen, wäre der Konzertsaal meist leer.
Sieben auf einen Streich
Die Streichquartette von Georg Friedrich Haas sind vollgepackte Schatzkisten, die das Arditti Quartet bei Wien Modern aufgeführt haben.
Ein Monster, ein Virtuose und sechs Klaviere
Der Klang bleibt und bleibt und bleibt. Hallt nach in den Ohren, geht nicht aus dem Kopf. Und ist so einzigartig, dass...
Davonlaufen hilft nicht
Georg Friedrich Haas, dem dieser Abend zur Gänze gewidmet war, konnte sich hier nicht nur als ein Komponist präsentieren, der mit einer großen Lust am Experimentieren ausstaffiert ist.